2. Etappe der FCVTour mit dem Toyota Mirai Wintereinbruch auf der Fahrt nach Hamburg

Foto: Hanno Boblenz

Sightseeing im Eiltempo, Schneeregen und vereiste Wasserstoff-Tankstellen: Auch die zweite Etappe der FCVTour im Toyota Mirai läuft nicht ganz reibungslos.

Nach der Aufregung gestern wegen der misslungenen Betankungen des Toyota Mirai geht der zweite Tag der FCVTour relativ entspannt zu Ende. Höchstens die vereiste Tankstelle von Vattenfall in der Hamburger Hafencity samt schwächlichem Kompressor sorgt etwas für Unmut, da sie zum Umweg zur Shell Wasserstofftankstelle zwingt.

Ansonsten bekommt die Fahrt gen Oslo einen eher touristischen Touch: ein schneller Blick auf die Elbphilharmonie, eine Fahrt durch die winterliche Landschaft, die Brücke über den Fehmarn-Sund in eisiger Kälte und eine Schiffsfahrt nach Dänemark durch winterliche Nebelbänke.

Und das Auto? Macht alles klaglos mit. Nur der Schneeregen legt den Sensor des Abstandsradars lahm. Positiv fällt vor allem das lautlose Fahren auf. Außer Wind- und Reifengeräusche ist nichts zu hören.  Weniger gut gefallen der Touchscreen und die etwas eigenartige Menüführung. Die Sitze lassen sich zwar elektrisch verstellen, eine Lordosenstütze fehlt aber. Und glücklicherweise ist der  Mirai nur mit einem Fahrer unterwegs. Keine Ahnung, wohin vier Passagiere ihre Koffer packen sollten. Der Gepäckraum ist wegen der Brennstoffzelle hinter der Rückbank eher mini.

Und morgen? Geht's in aller Frühe über die Öresundbrücke nach Oslo. Mit einem schnellen Zwischenstopp in Göteborg.