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BMW 3er GT Aufgehübscht in den Sommer

BMW 3er GT Foto: BMW 5 Bilder

Fuhrparkmanager können sich freuen: BMW bringt den 3er GT zum Sommerbeginn in einer leicht überarbeiteten Version auf den Markt.

Gut drei Jahre nach seiner Markteinführung und knapp eines nach dem normalen 3er bringt BWM den gelifteten 3er GT zum Sommerbeginn in den Handel. Wie bei BMW üblich, bleiben die Facelift-Maßnahmen überschaubar. Lediglich um Nuancen wurde die Außenhaut des 3er GT gestrafft. Vor allem die Front- und Heckleuchten, die nunmehr serienmäßig mit LED-Technik strahlen, verleihen dem Fahrzeug eine frischere Note. Kleine Retuschen im unteren Bereich der Frontschürze sorgen zusätzlich für etwas Variation. Eine leicht modifizierte Heckschürze beherbergt für die Versionen 320i und 320d zudem größere Endrohre. Schließlich gibt es zwei neue Außenfarben und neue Felgen.

Innenraum in wertigerer Anmutung

Für den Innenraum des 3er GT verspricht BMW eine wertigere Anmutung dank des erhöhten Einsatzes von Hochglanzoberflächen und Chrom. Außerdem stehen neue Polsterdesigns und Interieurleisten zur Wahl. Zudem bietet BMW künftig das Navisystem Professional in seiner jüngsten Version an, die eine übersichtlichere Menüwahl und eine intuitivere Bedienung als bisher bieten soll.

Aufgewertet hat BMW außerdem die Nutzungsmöglichkeiten für Handys. So gibt es nunmehr serienmäßig die Möglichkeit, das Telefon per Bluetooth mit dem Fahrzeug zu verbinden. Optional bieten die Münchener außerdem eine induktive Schale an. Hier wird das Smartphone kabellos mit Strom versorgt und an die Außenantenne angeschlossen. Diese Option umfasst außerdem eine WLAN-Hotspot-Funktion sowie einen zweiten USB-Anschluss in der Mittelkonsole.

Künftig 18 Antriebsvarianten

BMW wird für den 3er GT künftig 18 Antriebsvarianten anbieten. Bei den Benzinern kommen die jüngsten Upgrades zum Einsatz, die im Vergleich zu den Vorgängerversionen zum Teil für mehr Leistung bei weniger Verbrauch sorgen. Der 320i leistet künftig zwar unverändert 135 kW/184 PS, verbraucht mit 6,1 Litern aber gut einen halben Liter weniger als bisher. Der 330i ersetzt den 328i, dessen Leistung mit 185 kW/252 PS um 5 kW/7 PS gestiegen ist. Der Verbrauch ging in der Automatikversion um 0,5 auf 5,9 Liter runter. Der Sechszylinder des 340i (vormals 335i) ist mit 240 kW/326 PS um 15 kW/20 PS stärker geworden und begnügt sich in Kombination mit der Achtgang-Automatik mit 7,0 statt 7,7 Liter.

Auch die Dieselmotoren hat BMW im Vergleich zum Baureihenstart im Jahr 2013 technisch überarbeitet, wobei diese zum Teil bereits seit dem Facelift der Limousine im vergangenen Jahr auch im GT verfügbar waren. Neu ist allerdings der 325d, der nunmehr 165 kW/224 PS leistet und mit 4,7 Litern auskommen soll. Bisher war diese Version 160 kW/218 PS stark und verbrauchte 5,1 Liter. Zugleich hat sich die Sprintzeit von 6,8 auf 6,4 Sekunden für den 325d mit 8-Gang-Automatik verkürzt.
 
Während der Spritkonsum in allen Motorisierungen gesenkt werden konnte, ist beim Preis mit einem Anstieg zu rechnen. Wie bei Facelifts üblich, wird dieser moderat ausfallen. Künftig dürfte der Netto-Basispreis für den 3er GT also um 32.000 Euro liegen.