Elektroautos und Hybride bei Firmenauto des Jahres Testen Sie die Elektro-Zukunft

Stromer bei FAdJ Foto: Daimler 11 Bilder

Insgesamt zwölf Elektroautos und Hybride sind bei Firmenauto des Jahres 2016 in Rust zu erfahren oder zu bestaunen.

Zehn Modelle stehen den Teilnehmern als Testfahrzeuge zur Verfügung. In der Riege der reinen Stromer sind das die Mercedes-Benz B-Klasse, das Tesla Model S und der Nissan Leaf. Performance-Primus ist der Tesla. Je nach Variante sprintet er in 3,0 Sekunden auf 100 und bietet eine maximale Reichweite von 550 Kilometern. Der B 250e wirft 180 PS in die Waagschale und ist damit immernoch flott unterwegs. Drittes Elektro-Testmodell ist der Nissan Leaf mit 109 PS. Sowohl B-Klasse als auch Leaf bewegen sich bei der Reichweite um 200 Kilometer. Diese drei sind allerdings nicht alle Elektroautos bei Firmenauto des Jahres. Während Tesla das neue Model X als Ausstellungsfahrzeug im Gepäck hat, stellt Nissan einige e-NV 200 als Shuttle-Fahrzeuge zur Verfügung.

Hybride in Rust

Noch größer als die rein elektrische Flotte fällt die Hybrid-Flotte aus. Allein Daimler steuert gleich vier Modelle bei: Den GLE 500e 4Matic, den S 500e, den C 350e T-Modell und den GLC 350e 4Matic. Die beiden 500er setzen beim Antrieb auf einen Dreiliter-V6 mit Elektrounterstützung und 333 PS Systemleistung. Im C 350e verbünden sich ein Vierzylinder und ein Stromer zu einer Systemleistung von 204 PS. In dieser Konfiguration begnügt sich der Kombi laut Herstellerangabe mit 2,4 Litern Sprit. Der deutlich schwerere S 500e braucht allerdings nur 0,4 Liter mehr Brennstoff.

Volkswagen bringt den Golf GTE mit ins Rheintal. Basis ist ein 1,4 Liter großer Benziner mit 150 PS. Zusammen mit dem Elektromotor produziert auch der GTE eine Systemleistung von 204 PS, genehmigt sich jedoch nur 1,7 Liter. Dazu gesellt sich noch Toyota. Die Japaner steuern den Auris und den RAV4 als Hybrid-Version bei. Der Auris genehmigt sich bei einer Systemleistung von 136 PS, der RAV 4 schluckt bei 197 PS 5,0 Liter Sprit.