Jaguar bei Firmenauto des Jahres 2017 Testen Sie XE und F-Pace

Jaguar XE Foto: Jaguar 8 Bilder

Jaguar nimmt mit zwei Modellen an Firmenauto des Jahres teil: mit dem Mittelklasse-Modell XE und dem SUV F-Pace.

Jaguar lässt es sich auch in diesem Jahr nicht nehmen, zur Wahl des Firmenauto des Jahres anzutreten. Schließlich drängt die Marke verstärkt ins Großkundengeschäft und die Modelle werden immer beliebter. Die in den letzten Jahren gestartete Modelloffensive zielt klar auf die deutschen Premiumhersteller ab. Speziell mit XE und F-Pace gehen die Briten die sportlich orientierten Dauerbrenner im Flottenmarkt an: den BMW 3er in der Mittelklasse und den BMW X3 im SUV-Segment.

XE: Der Premium-Konkurrenz auf den Fersen

Nachdem Jaguar im Jahr 2008 von Ford an den indischen Hersteller Tata verkauft wurde, mussten die Briten sich nicht mehr im Teileregal von Ford bedienen. Stattdessen baut Jaguar wieder eigene Premium-Fahrzeuge mit erfrischendem Design und wohl proportionierten Formen. Die schnittige Mittelklasse-Limousine XE protzt mit bulligem Kühlergrill und schmalen Frontscheinwerfern, die den Augen einer Raubkatze durchaus ähnlich sind. Von hinten kann der Jaguar nicht verheimlichen, dass BMW 3er und Audi A4 als Vorbild dienten. Auch innen überzeugt die kleine Katze.

Das Cockpit wirkt aufgeräumt, es gibt keine separaten Tasten fürs Radio oder für die Sitzheizung. Sämtliche Funktionen werden über den Touchscreen mittels Wisch- und Zoombewegungen gesteuert. Ebenso leicht lässt sich ein Smartphone einbinden. Auf Wunsch kann das Multimedia-System auch als WLAN-Hotspot verwendet werden.

Auch das Motorenangebot stimmt. Es umfasst drei hubraumgleiche Turbodiesel mit 163, 180 und 240 PS sowie drei Benziner mit einer Leistung von 200, 250 und 380 PS.

F-Pace: Der Jaguar fürs Grobe

Lange ließ Jaguar seine Kunden auf einen SUV warten. Doch das Warten hat sich gelohnt. Der F-Pace passt in keine Schublade. Er ist aufregender als ein BMW X3, aber nicht ganz so agil wie ein Porsche Macan. Am ehesten kann man ihn mit einer Mischung aus BMW X4 und Mercedes GLC Coupé beschreiben.

Jaguar F-Pace Foto: Jaguar
Jaguar F-Pace: Dynamik in schönster Form

Er ist ein Styler im Großstadtdschungel, ein leistungsstarker Geschäftswagen für die Autobahn. Ausflüge ins schwere Gelände überlässt der Jag den anderen. Sein luxuriös eingerichteter Innenraum zeigt sich schon fast futuristisch: Statt auf herkömmliche analoge Instrumente blickt der Fahrer auf ein zwölf Zoll großes, digitales Instrumentenfeld, auf das alle wichtigen Infos gespielt werden. 

Jaguar I-Pace Foto: Jaguar
Cockpit des F-Pace

Zusätzlich projiziert ein Head-up Display Infos direkt auf die Windschutzscheibe. Mit Stauassistent, Totwinkelwarner, Verkehrszeichenerkennung und dem aktiven Notbremsassistenten, der den Zwei-Tonner in Gefahrensituation bis Tempo 50 automatisch bis zum Stillstand bremst, sind auch die wichtigsten Fahrerassistenten an Bord. Das 360-Grad-Kamerasystem wuchtet den recht unübersichtlichen F-Pace zudem ganz alleine in enge Parklücken.

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