Land Rover bei Firmenauto des Jahres 2016 Geländeprofis im SUV-Segment

Land Rover bei Firmenauto des Jahres Foto: Land Rover 12 Bilder

Kernkompetenz von Land Rover ist seit jeder der Offroad-Bereich. Bei Firmenauto des Jahres stellen die Briten eine Großteil ihrer Modellpalette zum Test zur Verfügung.

Mit im Gepäck hat Land Rover den Land Rover Discovery Sport, den Range Rover Evoque und den Range Rover Sport. Günstigster im Bunde ist der Discovery Sport. Mit Frontantrieb und einem 150 PS starken 2,0-Liter-Diesel kostet der SUV 27.605 Euro netto. Die Basisversion begnügt sich laut Hersteller mit 4,7 Litern Sprit. Mit Allrad und optional sieben Sitzplätzen steigt der Normverbrauch auf 5,3 Liter. Wer gerne etwas zügiger unterwegs ist, bekommt für 35.252 Euro netto die 180 PS-Variante – ausschließlich als Allrad. Ebenfalls nur als Allrad bietet Land Rover den einzigen Benziner an. Dieser schöpft ebenfalls aus zwei Litern Hubraum und leistet 240 PS. Als Siebensitzer schluckt der Wagen 8,3 Liter. Zu haben ist er ab 37.226 Euro netto.

Range Rover Evoque – stylischer Brite

Nur ein Quäntchen mehr als der Discovery Sport kostet der günstigste Evoque. Die günstigste Variante – selbe Leistungsdaten wie der günstigste Discovery Sport – kostet 28.991 Euro netto. Für 32.941 Euro netto hat der Evoque 180 PS zur Verfügung und genehmigt sich 4,8 Liter Diesel. Auch beim Evoque markiert ein 2.0-Liter-Benziner mit 240 PS und einem Verbrauch von 7,8 Litern die Leistungsspitze. Land Rover ruft für das Topmodell 35.714 Euro netto auf. Sowohl Discovery als auch Evoque rangieren bei Firmenauto des Jahres in der Kategorie der kompakten SUV.

Range Rover Sport markiert die Königsklasse

Luxuriösester Testwagen aus Großbritannien ist der Ranger Rover Sport. Standesgemäß ist er nur als Allrad zu haben. Schon die Einstiegsversion ist für 53.277 Euro netto ansprechend motorisiert: ein 3,0 Liter großer V6-Diesel sorgt mit 258 PS für Vortrieb. Laut Hersteller genehmigt er sich 6,9 Liter auf 100 Kilometer. Etwas mehr Leistung – 306 PS – bietet die nächste Ausbaustufe des V6 für 62.605 Euro netto. Noch eine Schippe mehr Leistung packt Land Rover beim Hybrid drauf. Dieser leistet 354 PS, ist aber mit einem Normverbrauch von 6,2 Litern Diesel der sparsamste Range Rover Sport, kostet aber mit 75.462 Euro netto fast so viel wie der V8-Diesel mit 339 PS und einem Verbrauch von 8,4 Litern.

Bei den Benzinern setzt Range Rover auf 5,0 Liter große V8-Aggregate mit Kompressor. Beide Versionen spülen schon in der Normangabe 12,8 Liter Benzin durch die Zylinder. 510 PS leistet der "schwache" Benziner (78.655 Euro netto). Mit 550 PS beschleunigt das Topmodell den Koloss in 4,7 Sekunden auf Tempo 100 und rennt bei Bedarf 260 km/h schnell. Dafür verlangen die Briten aber auch saftige 108.907 Euro netto.