Mercedes bei Firmenauto des Jahres 2017 Das komplette Programm

Mercedes-Benz A-Klasse Foto: Daimler 9 Bilder

Gleich mit neun Modellen reist Mercedes zu Firmenauto des Jahres. Mit dabei sind der neue GLA, zwei Plug-in Hybride und ein Elektro-Auto.

Mercedes hat in den letzten Jahren seine Baureihen gründlich überarbeitet. Von der kompakten A-Klasse bis hoch zur V-Klasse haben nun alle Modelle das gleiche Markengesicht. An die Ostesee nach Warnemünde bringt Mercedes deshalb auch alle Modelle mit – bis auf die S-Klasse, die im Herbst ja eine Modellpflege bekommt. Wir arbeiten das Feld von unten nach oben auf.

Mercedes A 180 d und GLA 180 d

Den Grundstein für das heutige Mercedes-Gesicht mit breitem Kühler und großem Stern legte die aktuelle A-Klasse. 2012 löste Mercedes das als Rentner-Mobil verschriene Vorgängermodell ab und schlug mit einer dynamisch geformten Kompaktklasse ganz neue Wege ein. Auf das neue Design fahren vor allem jüngere Autofahrer ab. Um ganze 13 Jahre konnte Mercedes das Durchschnittsalter seiner Kunden senken. Ende 2015 bekam die A-Klasse ein kleines Update. Sie federt jetzt noch komfortabler. Lässt sich mit neuem Infotainment besser bedienen und leichter mit dem Smartphone verknüpfen. Der Testwagen bei Firmenauto des Jahres ist ein besonders genügsamer A 180 d BlueEfficiency, der dank langer Getriebeübersetzung nur 3,5 Liter schluckt (89 g CO2/km). Das ist im Schnitt fast ein halber Liter weniger als beim regulären A 180 d.

Mercedes GLA 200 d Foto: Daimler

Der GLA bekam im Frühjahr ein kleines Facelift. Äußerlich hat sich wenig getan. Doch sieht der gut 4,40 Meter lange Hochsitz mit modifizierten Stoßfängern, neuen LED-Scheinwerfern und frisch gezeichneten Rückleuchten, die bei Nacht heller leuchten als bei Tag und im Stand an der Ampel noch etwas mehr gedimmt werden, durchaus reifer aus als bisher. Bei Firmenauto des Jahres nimmt Mercedes mit dem Einstiegsdiesel 180 d teil. Der Vierzylinder leistet 109 PS und kostet ab 26.850 Euro netto. Wie in der A-Klasse kommt auch beim GLA der Renault-Motor zum Einsatz.

Die T-Modelle der C- und E-Klasse

Bei der C-Klasse bildet der C 180 d mit 1,6-Liter-Vierzylinder aus eigenem Hause den Einstieg. Das C 180 d T-Modell steht in Warnemünde für Testfahrten bereit. Die C-Klasse soll lediglich 4,3 Liter Diesel verbrauchen, was einem CO2-Ausstoß von 109 Gramm pro Kilometer gleichkommt. Eine Nummer größer kommt das E-Klasse T-Modell zu Firmenauto des Jahres. Das neue Modell sieht der C-Klasse zum Verwechseln ähnlich. Weil Mercedes mehr Wert auf ein dynamisches Design legte, schrumpfte der Kofferraum von 695 auf 640 Liter – dennoch mehr als ausreichend.

E-Klasse Foto: Mercedes

Zumal die E-Klasse mit Technik aus der höheren S-Klasse zeigt, was Mercedes in puncto Assistenzsysteme und Infotainment drauf hat. Auch die E-Klasse hat nun zwei riesige Displays im Cockpit. Das Einstiegsdiesel-Modell ist der 200 d, den Sie in Warnemünde Probe fahren können. Der Zweiliter-Motor ist serienmäßig an eine Neungang-Automatik gekoppelt und leistet 150 PS. Den Verbrauch gibt Mercedes mit 4,2 Litern an (109 g CO2/km).

Zwei Plug-in Hybrid-SUV und ein Elektro-Van

Gleich drei Elektro-Modelle bringt Mercedes mit zu Firmenauto des Jahres. Die beiden SUV GLC und GLE kommen mit einem Plug-in Hybridantrieb. Im GLC 350e wird der 211 PS starke Vierzylinder-Benziner von einem Elektromotor (85 kW) unterstützt. In sechs Sekunden wuchtet der Hybridstrang den 2,1-Tonner auf Tempo 100. Wenn es der Fahrer ruhig angeht und stets die 34 Kilometer elektrische Reichweite ausschöpft, verspricht Mercedes gar einen Normverbrauch von 2,5 Litern. Die Ladezeit der 8,7 kWh großen Lithium-Ionen-Akkus beträgt an der Ladestation zwei Stunden, an der Haushaltssteckdose gut vier Stunden.

Mercedes GLE 500 e Foto: Daimler AG

Der GLE 500e hat den gleichen Elektromotor an Bord, jedoch als Hautpantrieb einen V6-Benziner, womit er auf eine Systemleistung von 442 PS kommt. Den Normverbrauch gibt Mercedes mit 3,3 Litern an (78 g CO2/km). Komplett emissionsfrei ist der Mercedes B 250 e unterwegs. Der Elektro-Van schafft 200 km rein elektrisch und ist nach drei Stunden an der Wallbox wieder zu 100 Prozent geladen. An der Haushaltssteckdose dauert der Ladevorgang mehr als elf Stunden.

Shuttle-Vans Vito und V-Klasse

Im Fuhrpark sind nicht nur normale Pkw gefragt. Gehen mehrere Personen gleichzeitig zu einem Termin, dann empfiehlt sich ein großer Van. Mercedes hat zwei davon im Programm. Der Vito ist der Klon des gleichnamigen Transporter-Modells und eher die rustikale Lösung für den Einsatz auf der Baustelle oder das Hotelgewerbe. Die V-Klasse ist die ideale Lösung für den gehobenen Shuttle-Einsatz, beispielsweise für VIP oder hochrangige Gäste und Mitarbeiter der Firma. Bei Firmenauto des Jahres stehen der Vito 111 CDI sowie der V 250 d für Probefahrten bereit.

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