Minicar, Klein- und Kompaktwagen sowie ein großer Van: Kaum ein Hersteller reist mit so einer breiten Produktpalette wie Seat zu Firmenauto des Jahres.
Der kleinste Spross der spanischen Seat-Flotte ist der Mii. Das Minicar teilt sich eine Plattform mit VW Up und Skoda Citigo. Den Mii gibt es mit drei oder fünf Türen, wahlweise mit Handschaltung oder Automatik und zwei Dreizylinder-Benzinern (60 und 75 PS) sowie einer Erdgasvariante. Die bringt Seat auch zu Firmenauto des Jahres mit. Der Mii 1.0 Ecofuel leistet 68 PS und verbraucht 4,4 Kilo CNG (79 g CO2/km). Beim derzeitigen Erdgaspreis kostet der Kraftstoff auf 100 Kilometer weniger als fünf Euro.
Eine Nummer über dem Mii rangiert der Seat Ibiza, den die Spanier erst Ende letzten Jahres überarbeiteten. In Rust stellt Seat den Kleinwagen mit einem 110 PS starken Dreizylinder-Benziner in Kombination mit einem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe zu Testfahrten bereit. Der Seat Ibiza 1.0 Eco TSI DSG soll lediglich 4,4 Liter Benzin auf 100 Kilometer verbrauchen. Bei Firmenauto des Jahres tritt er gegen Skoda Fabia, Smart Forfour, Opel Adam, Mini Clubman und Hyundai i20 an.
Leon ST in der hart umkämpften Kompaktklasse
Der größere Seat Leon muss sich in der Kompaktklasse bei Firmenauto des Jahres gleich gegen 13 Kontrahenten behaupten. Darunter Modelle wie die neuen Opel Astra Sports Tourer und Renault Mégane. Der Seat Leon kommt in der Kombi-Variante ST sowie dem stärksten Diesel unter der Haube, einem Zweiliter-Motor mit 184 PS. Das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe und die Sport-Ausstattungslinie FR sollen die Testfahrer überzeugen.
Mit breiter Brust reist der Alhambra zum Europa Park nach Rust. Er wurde im vergangenen Jahr zum Firmenauto des Jahres in der Kategorie Maxivans gewählt. Der Testwagen wird von einem 150 PS starken Zweiliter-Diesel samt Sechsgang-Doppelkupplung angetrieben. Auf 100 km verspricht der Hersteller einen Verbrauch von 5,2 Litern, was einem CO2-Ausstoß von 137 Gramm entspricht.
