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Skoda Superb 2015 So sieht der neue Superb aus

Skoda Superb 2015 Foto: Skoda 19 Bilder

Im Mai 2015 kommt der neue Skoda Superb. FIRMENAUTO stellt die neue Mittelklasse-Limousine jetzt schon vor.

Er ist größer als der Passat, vor allem aber günstiger. Damit hat der Superb bisher bei den Fahrern von Firmenwagen gepunktet. Besonders User-Chooser, die sich ihr Auto in einem vorgegebenen Preisrahmen zusammenstellen können, fahren auf den Tschechen ab. Mehr Auto fürs gleiche Geld soll auch die nächste Generation des Superb bieten, die im Frühjahr als Schrägheck-Limousine und zum Jahresende dann als Kombi auf den Markt kommen soll. Gezeigt wird der Kombi erstmals auf der IAA 2015 in Frankfurt. Der Superb soll nur wenig mehr als der Vorgänger kosten, der ab 21.000 Euro netto zu haben ist.

Voll-LED-Licht als Option

Die neue Baureihe wird viel aktuelle Technik des VW-Konzerns an Bord haben. Dazu gehören Voll-LED-Scheinwerfer ebenso wie ein umfangreiches Set an Assistenzsystemen, darunter die neueste Version des Parkautomaten oder einen Radartempomat. Mit dem erweiterten Crew Protect Assist werden Fahrer und Beifahrer auf einen drohenden Unfall vorbereitet, indem beispielsweise die Gurte straff gezogen werden. Der zum ersten Mal für Modell und Marke erhältliche Stauassistent bremst und beschleunigt selbstständig im Stau und bei Stopp-&-Go-Fahrten.

Als erster Skoda bekommt der neue Superb die adaptive Fahrwerksregelung Dynamic Chassis Control (DCC) inklusive Fahrprofilauswahl Driving Mode Select. Neue Klimaanlagen, darunter erstmals die neue Dreizonen-Klimaautomatik, sollen für gutes Klima an Bord sorgen. Auf Wunsch gibt es ein elektrisches Panorama-Ausstell- und -Schiebedach.

Nette Beigabe: Regenschirme in den Türen

Statt wie beisher einem Regenschirm in der hinteren linken Tür gibt es nun je einen Regenschirm in beiden Vordertüren. Besonders komfortabel ist auch die neue, elektrische Heckklappe, die zudem mit dem sogenannten virtuellen Pedal ergänzt werden kann: Der Fahrer wischt dann mit den Fuß unterm Heck durch und die Klappe öffnet und schließt automatisch.

Mit der dritten Auflage hält das Thema Konnektivität Einzug in den neuen Superb. Es gibt vier neue Infotainmentsysteme auf Basis des modularen Infotainment-Baukastens (MIB) des Volkswagen Konzerns. Die Top-Version Columbus verfügt auf Wunsch über einen integrierten Hochgeschwindigkeits-Internetzugang auf Basis des LTE-Standards.

Bessere Vernetzung, LTE und Hotspot

Wie bereits den neuen Fabia lässt sich auch der Superb mit einem Smartphone vernetzen und ausgewählte Apps des Smartphones auf dem Bildschirm des Infotainmentsystems bedienen. Genutzt werden die Standards MirrorLink, Apple Car Play und Android Auto. Über die Schnittstelle Smart Gate lassen sich Fahrzeugdaten mit dem Smartphone abrufen und mit eigenen Apps mobil nutzen. Und über eine spezielle App und den integrierten Wi-Fi Hotspot können die Passagiere von der Rückbank aus das Infotainmentsystem bedienen.

Bis 280 PS Leistung

Motorenseitig will es Skoda bei Vierzylindern belassen und ein Leistungsband zwischen 125 und 280 PS abdecken. Firmenkunden werden vorwiegend zum Diesel mit 150 PS greifen, der ebenso wie der 190-PS-Diesel mit Allrad angeboten wird. Unterm Strich sollen die überarbeiteten Motoren bis zu 30 Prozent sparsamer arbeiten als bisher. Sparsamstes Modell wird der Superb 1.6 TDI Greenline, der nur 3,7 Liter verbrauchen soll.