SUV-Boom bei Firmenauto des Jahres 17 Modelle warten auf die Tester

Porsche Macan Foto: Porsche 17 Bilder

Von Macan bis F-Pace: Die SUV-Welle hat auch Firmenauto des Jahres erfasst. In drei Klassen treten die Sports Utility Vehicles in Rust an.

In den vergangenen jahren war die Kompaktklasse das am Segment mit den meisten Testwagen.In diesem jahr sieht es aus, als laufen die SUV der Kompaktklasse den Rang ab. Los geht es mit der Klasse der kleinen SUV bis zu einer Gesamtlänge von 4,3 Metern. Hier tritt der Mazda CX-3 gegen den Mitsubishi ASX an. Doch noch haben sich nicht alle Hersteller angemeldet, in dieser Klasse dürfte sich noch etwas tun.

Deutlich opulenter besetzt – neun Modelle – zeigt sich die Klasse zwischen 4,31 Metern und 4,7 Metern Fahrzeuglänge. Aus dem Hause Land Rover machen sich gleich zwei Kontrahenten auf nach Rust – der eher nutzwerzig orientierte Land Rover Discovery Sport und sein schnittiger Cousin Range Rover Evoque. Mazda ist neben dem CX-3 auch mit dem großen Bruder CX-5 vertreten, während Mercedes-Benz den GLC ins Rennen schickt. Wer die bezeichnung noch nicht kennt: Hinter GLC verbirgt sich nach der neuen Nomenklatura von Mercedes der kompakte SUV, also der Nachfolger des bisherigen GLK.

Ebenfalls aus Stuttgart stammt der Porsche Macan, mit dem die Marke vorwiegend User Chooser aus den höheren Etagen anspricht. Wie Mazda schickt auch Mitsubishi zwei Brüder in zwei Klassen ins Rennen: In der Kompaktklasse stellt sich der Mitsubishi Outlander dem Urteil der Testfahrer, und zwar als Plug-in Hybride. Aus Frankreich kommt der Renault Kadjar nach Rust, während Toyota den nagelneuen RAV4 im Gepäck hat. Volvo kommt unter anderem mit dem XC60 in den Süden Deutschlands.

Große SUV – von GLE bis F-Pace

Die großen SUV ab einer Länge von 4,71 Metern runden die Geländeriege ab. Die Dickschiffe bringen gleichzeitig einen Hauch von Luxus nach Baden. Besonders gespannt sind alle auf den Jaguar F-Pace, den bisher noch niemand fahren durfte und er auch nur auf der IAA zu sehen war. FIRMENAUTO ist stolz, die ersten in Deutschland verfügbaren Autos dabei zu haben, noch vor der offiziellen pressefahrvorstellung, die erst nach FadJ stattfindet. Kaum weniger interssant sind die restlichen Modelle. Die schwedischen Kollegen von Volvo schicken den XC90. Mercedes-Benz GLE (M-Klasse-Nachfolger) und Range Rover Sport dürfen in der Klasse ebenso nicht fehlen. Das halbe Dutzend voll machen Lexus RX mit Hybridantrieb und der nagelneue Ford Edge.