Übersicht Fuhrparkmanagement-Gesellschaften Individuelle Lösungen für Flottenbetreiber

Flottenmanagement, 2017 Foto: Fotolia 3 Bilder

Individuelle Lösungen, Transparenz und Kostenersparnis stehen auf der Agenda der Flotten, wenn es um Fuhrparkmanagement-Gesellschaften geht. Was diese bieten, zeigt unsere Marktübersicht.

Einerseits bringt Big Data neue Dienstleistungen in die Flotte und verspricht enorme Effizienzsteigerungen, andererseits führt der allgemein steigende Kostendruck dazu, dass die Budgets der Fuhrparks auf den Prüfstand kommen. Bleibt nur ein Problem: Ohne entsprechende Investitionen – und auch ohne gut ausgebildete Fachkräfte – ist es kaum möglich, einen Fuhrpark effizient zu verwalten. »Außerdem wächst durch die steigende Komplexität der Beratungsbedarf bei den Flottenbetreibern«, meint Joachim Peter Schramm, Chef von FCM Scramm. Die reine Verwaltung von Fahrzeugen war gestern

Vernetzung von Systemen

"Die Branche wird sich mehr und mehr untereinander vernetzen und es werden neue Kooperationen und Joint Ventures entstehen", sagt Thomas Mitsch, Geschäftsführer von Coralix Fleet. Allein schon die enge Zusammenarbeit der Abteilungen Einkauf, Controlling und Personal verändert die Anforderungen an das Fuhrparkmanagement.
Dahinter steckt die zunehmende Technisierung der einzelnen Prozesse. Mitsch ist der Meinung, dass die intelligente Vernetzung von Systemen, die Auswertungen und die Übergabe von Daten in Zukunft ein leistungsfähiges Fuhrparkmanagement auszeichnen werden. Gleichzeitig steigere eine bessere Datenqualität "die Präzision von Steuerungsmaßnahmen", erläutert Matthias Rotzek, Geschäftsführer von HLA Fleet Service. Hierbei stehen vor allem Effizienz- und Kostenvorteile für die Kunden im Vordergrund

Datensicherheit muss garantiert sein

Dennoch gilt für Jan Dommermuth, CPM-Geschäftsführer, dass nicht die Masse der Daten als vielmehr deren Qualität wichtig sei. "Erst wenn diese intelligent genutzt in vernetzten Systemen zur Verfügung gestellt werden, schaffen sie einen echten Mehrwert für den Kunden", sagt Dommermuth. "Nur die Daten, die auch relevant sind, sollten erhoben werden. Sonst verliert man schnell den Überblick", fordert Carmobility-Geschäftsführer Knut Krösche. Seine Regel lautet: Weniger ist häufig mehr.

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