BMW bei Firmenauto des Jahres 2015 Der absolute Vansinn

BMW 220d Active Tourer Foto: BMW 12 Bilder

BMW kommt mit fünf neuen Modellen nach Rust. Darunter sind 2er Active Tourer, X4 sowie der frisch überarbeitete 1er. Aber das ist längst noch nicht alles.

Bei BMW brechen neue Zeiten an, deshalb bringen die Bayern zu Firmenauto des Jahres ein ganz besonderes Schmankerl mit. Der 2er Active Tourer bittet zur Probefahrt rund um den Europa Park Rust und vereint gleich drei Novitäten in einem Fahrzeug. Er ist für die Münchener der erste Van im Modellprogramm, hinzu kommt dass er statt klassischem Heck- über Frontantrieb verfügt und auch mit Dreizylindermotoren angeboten wird.

Auf einer kompakten Länge von nur 4,34 Meter bietet der Active Tourer einen geräumigen Innenraum und einen großen Kofferraum von 468 Liter. Mittels der serienmäßig dreigeteilten Rückbank kann das Ladevolumen auf bis zu maximal 1.510 Liter erweitert werden und dank optionaler umklappbarer Beifahrerlehne lässt sich selbst sperriges Ladegut problemlos im kompakten Van verstauen. Bei Europas größtem Praxistest können sich Fuhrparkmanager vom Active Tourer in der Dieselversion 220d und xDrive-Allradantrieb einen genauen Überblick verschaffen.

BMW X4 mit 258 PS und 5,7 Liter Normverbrauch

Nicht minder neu ist der Crossover BMW X4 xDrive. Er ist nach dem X6 das zweite SUV der Bayern in Coupé-Form. Der X4 sieht zwar aus wie ein geschrumpfter X6, ist aber eigentlich ein aufgepeppter X3. Mit ihm teilt er sich die technische Basis. Von vorne sehen beide noch gleich aus, aber bei gleicher Bodenfreiheit duckt sich der X4 fast vier Zentimeter tiefer und überragt den X3 mit 4,67 Metern um eine Handbreite.

Für die Probefahrt steht der Allradler mit doppelt aufgeladenem Dieselaggregat bereit. Die Eckdaten: 258 PS und ein maximales Drehmoment von 560 Nm. Die Kraftübertragung erfolgt über eine serienmäßige Achtstufen-Automatik. Damit beschleunigt der BMW X4 xDrive 30d in nur 5,8 Sekunden aus dem Stand bis Tempo 100. Für den Verbrauch gibt BMW im Schnitt 5,9 Liter an.

i3 erneut bei Firmenauto des Jahres dabei

Dass das Elektroauto i3 in Sachen Sportlichkeit nur wenig Kompromisse eingeht, davon können sich besonders energiebewusste Fuhrparkleiter in Rust überzeugen. Darüber hinaus zeichnet sich der Stromer – neben seiner alternativen Antriebsart – durch einen konsequenten Leichtbau aus: Er ist das erste Großserienfahrzeug mit einer Karosserie aus hochfestem Kohlefaserverbund-Werksstoff, während das Chassis weitgehend aus Aluminium besteht. Beides drückt beim BMW i3 das Gewicht und sorgt für mehr Reichweite. Die liegt rein elektrisch bei maximal 200 Kilometer.

Sollte den Akkus die Puste ausgehen, sorgt gegen Aufpreis ein Zweizylinder-Benziner für weiteren Vortrieb. Der muss aber nicht unbedingt sein, denn das Wiederbefüllen des Lithium-Ionen Speichers geht recht fix. An einer Schnell-Ladestation stehen schon 80 Prozent der Kapazität nach 30 Minuten zur Verfügung, nach eineinhalb Stunden ist der Elektro-Bayer wieder bis zur Halskrause befüllt. Der frisch überarbeitete 1er rundet das BMW-Angebot in Rust ab.