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Brennstoffzelle von Lexus Großer Bruder für Toyotas Mirai

Foto: Toyota

Toyota setzt auf die Brennstoffzelle. Auch die Tochter Lexus soll nun die saubere Antriebstechnik erhalten - allerdings in angepasster Form.

Die nächste Generation der Oberklasselimousine Lexus LS könnte ab 2017 mit Brennstoffzellen-Technik vorfahren. Laut einem Bericht des australischen Magazins "Motoring" sollen die Komponenten teilweise vom Toyota Mirai übernommen werden.

Allerdings soll das Flaggschiff der Schwestermarke einen stärkeren Elektromotor erhalten: Muss die für 2015 angekündigte Toyota-Mittelklasselimousine mit 114 kW/155 PS auskommen, verfügt der zwei Nummern größere Lexus über 220 kW/299 PS. Die Reichweite mit vollem Wasserstofftank fällt mit 383 Kilometern allerdings knapp 100 Kilometer kürzer aus.

Toyota will bereits 2020 mindestens 50.000 Brennstoffzellenautos jährlich verkaufen. Neben dem Mirai und dem LS könnte dabei vor allem ein Toyota-SUV für den US-Markt helfen.