CVO Fuhrparkbarometer 2014 Das bewegt die Fuhrparkbranche

Flotte Foto: Skoda

Die Experten-Plattform Corporate Vehicle Observatory (CVO) stellt ihr aktuelles Fuhrpark-Barometer 2014 vor. Befragt wurden 4.560 Fuhrparkbetreiber: 301 aus deutschen Flotten, 3.634 innerhalb und 926 außerhalb Europa.

Die Studie wurde 2002 vom Leasinganbieter Arval entwickelt und bietet einen Überblick über alle relevanten Themen im Bereich Fuhrparkmanagement. So ist beispielsweise der Ansatz des "Total Cost of Ownership (TCO)" ist in den deutschen Flotten angekommen. Gleichzeitig geben rund 40 Prozent der befragten Fuhrparkleiter an, dass sich der Kostendruck erhöht hat, nur rund fünf Prozent sehen eine Entlastung auf Kostenseite.

Gesamtkosten entscheiden über Dienstwagen

Entsprechend spiele die Gesamtkosten eines Fahrzeugs eine immer wichtigere Rolle. Sie sind das wichtigste Kriterium bei der Auswahl von Firmenfahrzeugen in Deutschland – über alle Unternehmensgrößen hinweg. Im Rahmen der Beschaffung setzen deutsche Unternehmen mit 42 Prozent überwiegend auf Kauffuhrparks, jeweils rund ein Viertel nutzen Leasing mit Kilometervertrag beziehungsweise Leasing mit Restwertvertrag.

Vorsichtige Einschätzung

Im Gegensatz zu den allgemeinen wirtschaftlichen Prognosen, zeigen sich Fuhrparkmanagement deutscher Firmen eher zurückhaltend: Nur 19 Prozent der Flottenverantwortlichen größerer deutscher Firmen gehen davon, dass sich ihr Fuhrpark in den nächsten drei Jahren vergrößern wird, europaweit sind es 27 Prozent. Bei kleineren Firmen sinkt die Erwartungshaltung auf sieben Prozent in Deutschland und 15 Prozent in Europa.

In Sachen Umweltschutz vorbildlich

In Sachen Umweltschutz geben sich die deutschen Firmenfuhrparks vorbildlich. So planen quer durch alle Firmengrößen zwischen 59 und 72 Prozent eine Verlagerung zu Fahrzeugen mit geringerem Kraftstoffverbrauch, Elektroautos wollen immerhin acht Prozent in Angriff nehmen.

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