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Der neue Ford Fiesta Jetzt mit weniger Zylindern und mehr Komfort

Ford Fiesta Foto: Ford

Der Ford Fiesta wird überabeitet, erhält einen neuen Motor und soll mehr Komfort und Sicherheit bieten. Hört sich gut an, doch jüngeren Autofahrern könnten einige der Veränderungen gar nicht passen.

Ford überarbeitet seinen Kleinwagen Fiesta. Vor allem unter dem Blech gibt es zahlreiche Veränderungen. So kommt demnächst ein sparsamer 1,0-Liter-Dreizylinder mit bis zu 88 kW/120 PS zum Einsatz, der bereits aus dem Focus bekannt ist. Außerdem soll der Fiesta mehr Komfort und Sicherheit bieten. Das sprachgesteuerte Multimediasystem erlaubt nun die Sprachsteuerung von Radio und Telefon.

Außerdem ist ein elektronischer Notruf-Assistent an Bord, der nach einem Unfall automatisch die örtlichen Rettungskräfte in der jeweiligen Landesprache alarmiert. Ein Notbremsassistent soll helfen, Auffahrunfälle im Stadtverkehr zu verhindern oder zumindest die Schwere des Unfalls zu vermindern. Neu ist auch ein programmierbarer Schlüssel, mit dem die Höchstgeschwindigkeit und die Lautstärke der Audio-Anlage begrenzt werden kann – zum Beispiel, damit es jüngere Fahrer in der einen oder anderen Hinsicht nicht übertreiben. Und das Radio bleibt so lange ausgeschaltet, bis alle Passagiere angeschnallt sind.

Zudem können Fahrerassistenz- und Sicherheitssysteme dank einer Sperre nicht deaktiviert werden. Optisch ist der überarbeitete Fiesta von seinem Vorgänger kaum zu unterscheiden: Lediglich die Front mit einem nun größeren Kühlerschlund, eckigere Scheinwerfer und zwei Dome auf der Motorhaube kennzeichnen das neue Modell. Im Innenraum fanden leichte ergonomische Veränderungen statt. Neue Preise nennt Ford noch nicht, das bisherige Modell startet bei 11.800 Euro. Ein noch bis Ende September erhältliches Sondermodell kostet 9.990 Euro.