Fahrzeugkosten Fahrzeugkosten im Mittelpunkt

Foto: Jacek Bilski

Dataforce hat bei den Fuhrparkleitern nachgehakt: Was sind die Beweggründe für einen
Dienstwagen und nach welchen Kriterien wird das passende Modell gewählt.

Die Beweggründe, sich für oder gegen ein bestimmtes Modell zu entscheiden, sind bei Fuhrparkleitern deutlich diffiziler als bei Privatkunden. Hier zählt nicht nur das eigene Interesse, sondern auch Meinung und Vorgabe des Unternehmens. Welcher Mitarbeiter überhaupt einen Dienstwagen bekommen soll, wird ebenfalls unterschiedlich gehandhabt.

Flottenmanager sind sich einig

In einem Punkt scheinen sich Flottenmanager überwiegend einig zu sein. An erster Stelle steht klar der Kostenfaktor. Das gaben fast ein Drittel aller von Dataforce befragten Flottenmanager (30 Prozent) an. Weitere 23,6 Prozent sagen aus, sich beim Fahrzeugkauf hauptsächlich nach der Marke zu richten und weitere 12,4 Prozent gaben an, sich der Car Policy des Unternehmens zu fügen, welche im Privatmarkt keine Relevanz hat. Jeweils knapp zehn Prozent nannten Qualitäts- und Sicherheitsgründe sowie die Ausstattung der Fahrzeuge als Ausschlag gebende Punkte. In nur sieben Prozent aller Unternehmen spielt die Wirtschaftlichkeit die Hauptrolle.

Markenimage spielt eine große Rolle

Weiter wurden auch das Markenimage und die Bewertung der jeweiligen Marken-Händler abgefragt. Schaut man nun auf die spontane Assoziation, die die Fuhrparkleiter mit den Marken haben, wird schnell klar, dass es horrende Unterschiede gibt. So fällt ihnen beispielsweise bei BMW sofort die Sportlichkeit ein, bei Volvo wird mehrfach die Zuverlässigkeit erwähnt, Toyota wird nach wie vor mit Innovation in Verbindung gebracht und Ford wird als äußerst praktisch bewertet.