Firmenauto "Aktiv": Systeme für sicheren Verkehr

"Aktiv": Systeme für sicheren Verkehr Foto: Bild: BMWi

Die Initiative Aktiv präsentiert auf dem Flughafen Mendig ihre Forschungsergebnisse, die sie in den letzten vier Jahren zum Thema sicherer und effizienter Straßenverkehr erarbeitet hat. Seit 2006 forschen und entwickeln die Teilnehmer des Projekts – darunter Unternehmen der Automobilbranche, der Telekommunikation und Softwareentwicklung – Verkehrssysteme für einen störungsfreien Straßenverkehr. Das Ziel der Initiative, ist es, die aktive Sicherheit im Straßenverkehr zu verbessern, den Fahrer zu unterstützen und den Verkehrsfluss zu optimieren. Auf der Abschlusspräsentation auf der Teststrecke Vehicle-Testing-Mendig (VTM) haben laut Bundeswirtschaftsministerium rund 300 Gäste die Möglichkeit, die Technologien und Systeme genau in Augenschein zu nehmen. Drei Projekte stehen im Mittelpunkt: Verkehrsmanagement, Aktive Sicherheit und Cooperative Cars. Beim Thema Verkehrsmanagement geht es darum, die Verkehrsleitsysteme und Verkehrsteilnehmer zu vernetzen. Dabei wollen die Experten die Kapazitäten des Straßennetzes mit einem gemeinsam entwickelten System um rund zehn Prozent steigern und das Staurisiko um 15 Prozent mindern. Unterstützen sollen Systeme wie Baustellenlotse oder eine virtuelle Verkehrsbeeinflussungsanlage. Kreuzungsassistent, integrierte Querführung und aktive Gefahrenbremsung sind Technologien zum Thema Aktive Sicherheit. Hinter Cooperative Cars stecken Mobilfunktechnologien, die rechtzeitig und ortsgenau Verkehrsinformationen bereitstellen. Aktiv – kurz für Adaptive und kooperative Technologien für den intelligenten Verkehr – ist eine vom Bundeswirtschaftsministerium und dem Bundesministerium für Forschung und Bildung geförderte Initiative, an der sich 28 Partner beteiligen. Darunter finden sich auch Autohersteller wie Opel, Daimler, BMW, Audi, Ford; MAN.