Firmenauto Chevrolet Cruze: In Europa angekommen

Chevrolet hat dem Cruze erfolgreich europäische Tugenden in Sachen Handling beigebracht: Das das straffe Fahrwerk genügt mit einer recht direkten Lenkung sowie standfesten Bremsen hiesigen Ansprüchen an Sicherheit und Fahrvergnügen. Diesen abträglich ist das schwache 1,6-Liter-Aggregat mit 113 PS. Die bessere Alternative stellt der 141 PS starke 1,8 Liter dar, wobei sich für die Flotte der Diesel empfiehlt. Dessen Triebwerk holt aus zwei Litern Hubraum 150 PS. Seltsamerweise erfüllen die Ottomotoren die Euro-5-Norm, der Selbstzünder lediglich Euro 4. Chevrolet will Ende des Jahres nachbessern, wenn ein zweiter Diesel mit 125 PS das Modellprogramm erweitert. In angenehm tiefen Regionen siedelt der amerikanische Autobauer den Grundpreis an: 12.597 Euro für die Basisversion sind ein Fingerzeig an die Konkurrenz. Die meisten Kunden werden aber wohl die 1.848 Euro teurere Ausstattungslinie LS wählen. Denn ohne Leichtmetallfelgen, Lederlenkrad, Metalloptik an der Mittelkonsole, Klimaanlage, Bordcomputer oder Parksensor verliert der Cruze gehörig an Charme. Die Topvariante LT wiederum bleibt dem 1,8-Liter-Motor sowie dem Diesel vorbehalten. Sie wartet unter anderem mit Regen- und Lichtsensor, 17-Zoll-Felgen, einem Sechsfach-CD-Wechsler sowie automatischer Umluftschaltung auf. 

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