Firmenauto Der neue Ford C-Max im Fahrbericht

Ford bringt Mitte November einen neuen C-Max heraus. Das Beste daran: es gibt den Kompakt-Van auch als Grand C-Max mit größerem Radstand (2,79 m) und längerer Karosserie (4,52 m). Gegenüber dem C-Max ein Plus von jeweils 14 Zentimetern. Er hat hinten auf beiden Seiten praktische Schiebetüren und kann für 588 Euro Aufpreis auch als Siebensitzer bestellt werden. Bis zu sieben SitzeDie beiden zusätzlichen Sitzgelegenheiten im Heck taugen allerdings nicht für Erwachsene. Sind sie umgeklappt, kann man die Sitze der zweiten Reihe ganz nach hinten schieben und den Mittelsitz unter dem rechten Außensitz verstauen – was kinderleicht vonstattengeht. Dadurch erhält man auf den hinteren Plätzen eine enorme Bein- und Ellbogenfreiheit. Und obendrein noch 475 Liter Kofferraum (Bei ausgebauter Rückbank: 1.706 Liter). Mit sieben Personen an Bord bleibt vom Kofferraum aber nur noch ein schmaler Spalt (92 Liter), der gerade für Aktentaschen reicht. Viel Technik gratisInteressant für Flottenbetreiber dürfte die neue Einstiegsvariante „Ambiente“ sein. Mit dem 105-PS-Benziner gibt´s die schon ab 15.630 Euro als C-Max und ab 16.891 Euro als Grand C-Max. Mit Zentralverriegelung nebst Fernbedienung, elektrischen Außenspiegeln und Fensterhebern, höhen- und weitenverstellbarer Lenksäule, Leseleuchten und Bordcomputer ist „Ambiente“ keineswegs ärmlich ausgestattet. Für „Trend“ mit Radio und Klimaanlage muss man  1.261 Euro drauf packen. Viel Technik gibt´s gratis: Die neue elektronische Servolenkung gleicht Seitenwind und schräg abfallende Straße durch leichtes Gegenlenken aus. Ein System, das zwischen den angetriebenen Vorderrädern wie eine Differentialsperre wirkt, baut die Untersteuerneigung ab. Neue TurbobenzinerBei den Motoren sind die beiden Turbobenziner mit Direkteinspritzung (150 und 182 PS) völlig neu. Die Diesel wurden überarbeitet und stärker, wobei vor allem die 2,0-Liter-Aggregate weniger verbrauchen. Der stärkste Diesel mit 163 PS ist ein richtiger Kraftmeier, dazu leise und völlig ohne Turboloch. Richtig sparsam sind allerdings nur die schwächeren Selbstzünder.