Firmenauto Finger weg von Arnzeimitteln

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Dass Alkohol und Drogen die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen, dürfte allen Autofahrern bekannt sein. Doch auch Medikamente wie Tabletten und Säfte sind nicht ohne Nebenwirkungen und können im Straßenverkehr gefährliche Folgen nach sich ziehen. Zwar ist es nicht verboten, sich nach der Einnahme von Arzneimitteln hinters Steuer zu setzen. Wem aber im Falle eines Unfalls beispielsweise Beruhigungsmittel im Blut nachgewiesen werden, der riskiert Ärger mit seiner Versicherung. Der ADAC rät deshalb dringend, den Beipackzettel zu lesen oder einen Arzt oder Apotheker zu fragen, ob man unter dem Einfluss eines Medikaments noch fahren sollte. Rund 1,5 Millionen Bundesbürger gelten derzeit als medikamentenabhängig. 2009 waren auch Arzneimittel und Drogen nach Alkohol der häufigste Anlass für eine Medizinisch-Psychologische-Untersuchung (MPU).