Firmenauto Firmenauto des Jahres - eine große Show

Firmenauto des Jahres - eine große Show Foto: Bild: Küppers

Nebelschwaden wabern durch den Saal, Scheinwerfer tasten sich durch die Dunkelheit, 350 Zuschauer schauen gebannt, als der Toyota iQ als erstes Gewinnerfahrzeug vor die Bühne rollt. „Tolle Show“ kommentiert ein Besucher die Prämierungsfeier von „Firmenauto des Jahres“ in Fulda, bei der alle Siegerfahrzeuge Kategorie für Kategorie in die dunkle Halle einfahren. Am Ende stehen 17 Autos vor der rot erleuchteten Bühne. Die strahlenden Sieger Die Vertreter der Automobilindustrie strahlen um die Wette, als sie ihre Awards entgegennehmen. „Ich bin total glücklich“, sagt Burkhard Ortmeier von Seat, der von Chefredakteur Hanno Boblenz den Preis für den Seat Exeo ST als bestem Importfahrzeug in der Mittelklasse entgegennimmt. Auch Philipp Salm-Reifferscheidt schreitet beschwingt über den roten Teppich zur Bühne. Porsche stellt sich das erste Mal der Wahl, und gewinnt mit dem Cayenne sofort in der Kategorie der großen SUV. Clemens Klinke, Chef der Dekra Automobil und Mitveranstalter von „Firmenauto des Jahres“ überreichte Salm-Reifferscheidt den Pokal. Klinke ist ebenfalls mehr als zufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung und betont mehrfach, wie wichtig der Flottenbereich für Dekra ist. Heinz Dowerg von Volkswagen mag die Lorbeeren für den Sieg des VW Polo nicht alleine für sich in Anspruch nehmen: „Ich bin stolz, dass wir diesen Preis gewonnen haben, und ich nehme ihn mit nach Wolfsburg als Anerkennung für unser gesamtes Team bei VW, das an der Entwicklung des Polo mitgearbeitet hat.“ Gleich dreimal werden die Vertreter von Audi auf die Bühne gerufen: Die Ingolstädter belegen erste Plätze in der Mittelklasse, in der oberen Mittelklasse und bei den kompakten SUV. Großes Lob bekamen auch die 150 Testfahrer, die zwei Tage lang mit den 122 Testwagen rund um Fulda unterwegs waren und die Autos nach einem Schulnotensystem bewertet hatten. „Das war anstrengend, hat aber riesigen Spaß gemacht“, sagte Annette Adamsky von VWR International. „Ganz große Klasse und eine tolle Organisation“, lobte Marita Friedrich vom Ruhrverband Essen. Klar, dass angesichts so guter Stimmung der Abend kein Ende nahm. Nachdem um kurz vor drei die Lichter im großen Saal des Hotels Esperanto ausgingen, geht die Sause im etwas kleineren Kreis in der Hotelbar weiter, bis um kurz vor sechs die letzten Gäste mit den Worten „Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr“ den Weg ins Bett finden. Mehr Bilder zur Veranstaltung von Firmenauto des Jahres 2009 finden Sie hier in der Bildergalerie.