Firmenauto Ford Ranger Heft: 04/2007

Ein globales Produkt ist der neue Ford Ranger: Entwickelt im Ford Truck Vehicle Center (TVC) in den USA und gefertigt in Thailand soll er den europäischen Kunden eine vielseitige Alternative zwischen dem Ford Transit und der kleinen Nutzfahrzeugreihe von Escort-, Fiesta- und Courier-Vans bieten. In der Variante mit Einzelkabine (Regular Cab, zwei Einzelsitze) erreicht der Ranger eine Ladelänge von 2280 Millimetern und eine Nutzlastkapazität von einer Tonne. Serienmäßig ist die Einzelkabinenversion mit einem 2,5-Liter-Vierzylinder-12-Ventil-DuraTorq-WL-Saugdiesel (78 PS) gekoppelt, wahlweise mit Zweirad- oder Vierradantrieb. Die erweiterte Einzelkabine oder Super Cab-Version verfügt darüber hinaus hinter den Sitzen über einen Stauraum beispielsweise für Werkzeuge sowie zwei Behelfssitze für die gelegentliche Beförderung von Personen. Die verlängerte Kabine verkürzt die Ladelänge auf 1753 Millimeter. Die Netto-Nutzlastkapazität von 1120 Kilogramm bleibt jedoch erhalten. Die Super Cab-Version ist mit Hinterradantrieb und dem gleichen DuraTorq-WL Saugdiesel ausgerüstet. Die Doppelkabinen-Variante ist noch weiter nach hinten gezogen und verfügt über zwei Seitentüren und zwei Sitzreihen. Wem auf der Antriebsseite 78 PS nicht genügen, dem empfiehlt sich die Turbolader-Version DuraTorq WLT mit 109 PS. Beide Triebwerke verfügen über eine Abgasregelung innerhalb des geschlossenen Kurbelgehäuses beziehungsweise Abgasrückführung beim Turbodiesel. Beide Motoren sind zudem mit Diesel-Katalysatoren ausgerüstet, die Rußpartikel vor dem Abgasausstoß verbrennen. Für den Off-Road-Einsatz gibt es den Ranger auch mit zuschaltbarem Allradantrieb.

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