Firmenauto Genfer Autosalon bietet bunte Palette

Vom 5. bis 15. März findet der Genfer Automobilsalon statt. Auf der Automobilausstellung wird es laut Veranstalter über 80 Welt- und Europapremieren geben. Mit dabei ist unter anderem Audi. Die Ingolstädter stellen erstmals eine Allroad-Version des A4 sowie die Cabrioversion des A5 und den über 300 PS starken TT RS vor. Der Allroad beginnt bei 37.100 Euro, das Cabrio ist ab 37.300 Euro zu haben. Der Audi TT RS verfügt über einen neuen 2,5-Liter-Fünfzylinder-Motor. Seine Höchstgeschwindigkeit wird bei 250 Stundenkilometern automatisch abgeregelt. BMW schließt sich dem Trend zu viertürigen Limousinen in Coupéform an und stellt den Concept 5 Series Gran Turismo vor. Die Heckklappe lässt sich nach dem vom Skoda Superb bekannten Twin-Door-Prinzip entweder im unteren Bereich nur als Kofferraumdeckel oder als Ganzes öffnen. Im Fond der 5er-Studie sind zwei Längsverschiebbare Einzelsitze montiert. Zu sehen ist in Genf auch der neue Z4. Chevrolet verabschiedet sich immer mehr von den letzten Daewoo-Wurzeln und wird den neuen Cruze vorstellen. Er ersetzt Nubira und Lacetti ab März und zeigt laut Daewoo ein deutlich selbstbewussteres Design. Gleiches gilt für den Spark. Der Nachfolger des Matiz basiert auf der Konzeptstudie Beat. Citroën nutzt die Genfer Ausstellung zur Präsentation des ersten Produktes der neuen DS-Linie. Der DS 3 Inside orientiert sich formal und konzeptionell ein wenig am Mini und kommt möglicherweise 2010 auf den Markt. Honda feiert die Europapremiere des Insight. Er soll als familientaugliches und günstiges Hybrid-Fahrzeug neue Käuferschichten für das alternative Antriebskonzept begeistern. Der 88 PS starke 1,3-Liter-Motor wird von einem Elektroaggregat mit 14 PS unterstützt. Das soll den Normverbrauch auf 4,4 Liter pro 100 Kilometer drücken. Mit dem RX 450h stellt Lexus die zweite Hybrid-Generation seines seit 1998 gebauten Crossovers vor. Das neue Modell kommt Ende Mai 2009 in den Handel und soll vor allem mit einem verbesserten Kraftstoffverbrauch überzeugen. Mazda zeigt in Genf die neue 3er-Reihe, bei der die 150 PS starke Zwei-Liter-Maschine über eine Start-Stopp-Automatik verfügt. Auf der neuen E-Klasse von Mercedes-Benz ruhen die Hoffnungen von Daimler zur Überwindung der augenblicklichen Absatzflaute. Neben der Limousine zeigen die Stuttgarter auch das Coupé, dass den CLK ersetzen könnte. Die Motorenpalette reicht von 135 bis 388 PS. Der 2,1-Liter-Diesel soll dabei durchschnittlich mit 5,3 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern auskommen. Nissan präsentiert unter anderem den kleinen Cube, der in dritter Modellgeneration erstmals auch in Europa angeboten wird. Vorgestellt wird außerdem der neue Kleintransporter NV 200 in der Pkw-Version. Opel zeigt neben der Insignia-Kombiversion Sports Tourer das Elektroauto Ampera als Weltpremiere. Der viersitzige Fünftürer basiert auf dem Volt-Konzept von General Motors. Während er Ampera bis zu 60 Kilometer rein elektrisch zurücklegen kann, unterstützt ein kleiner Verbrennungsmotor als Generator das Elektroaggregat auf längeren Strecken. Peugeot stellt erstmals den kompakten Crossover 3008 vor. Er soll eine Mischung aus Kombi, Van und SUV darstellen. Er ist 4,37 Meter lang und 1,64 Meter hoch und hat eine zweigeteilte Heckklappe. Zur Wahl stehen Diesel- und Benzinmotoren mit jeweils 1,6 Liter Hubraum und einer Leistungsspanne zwischen 110 und 163 PS. Die Markteinführung ist für den Sommer vorgesehen. Kurz vor der Markteinführung steht außerdem der 308 CC. Der 207 hingegen glänz als so genanntes Blue Lion-Modell mit einem Schadstoffausstoß von 99 Gramm CO2 pro Kilometer. Renault wird die nächste Generation des Scénic sowie den Freizeitwagen Kangoo Be Bop vorstellen. Die Franzosen wollen außerdem die Kombiversion des neuen Mégane präsentieren. Bei Seat steht der Exeo auf Basis des alten A4 als Limousine und Kombi im Mittelpunkt des Messeauftritts. Die Motoren leisten zwischen 102 und 200 PS. Die Konzernschwester Skoda kommt mit der Serienversion des kompakten Crossovers Yeti. Die Tschechen zeigen außerdem dem Fabia Combi Scout sowie den verbrauchsorientierten Octavia Green Line. Volkswagen selbst feiert in Genf die Weltpremiere des Polo. Er wird immer mehr zu einem kleinen Golf und soll nun auch mit Start-Stopp-Automatik angeboten werden. Die Blue Motion-Variante gibt sich laut VW mit 3,5 Liter Diesel zufrieden. Suzuki zeigt den neuen Alto, Der in Indien gebaute Kleinwagen wird zu Preisen ab 8.900 Euro angeboten. Toyota ist in Genf mit der dritten Generation des Hybridmodells Prius vertreten. Zu sehen sein wird auch der kompakte Urban Cruiser im SUV-Stil. Volvo präsentiert sieben verbrauchsoptimierte Modelle, die beim COS-Ausstoß Bestwerte in ihren Segmenten erzielen sollen. Bei C30, S40 und V50 drückt eine Start-Stopp-Automatik den Kohlendioxidausstoß auf 104 beziehungsweise 107 Gramm.