Firmenauto Hyundai i10 bekommt Facelift

Hyundai i10 bekommt Facelift Foto: Bild: Hersteller

Im Kleinwagen-Segment ist kaum etwas so wichtig wie Augenmaß. Denn die in der Überzahl preissensiblen Kunden entscheiden sich für Fahrzeuge, welche vor allem beim Nutzwert punkten. Hyundai hat seinen Kleinwagen-Bestseller gezielt überarbeitet. Die Preisliste startet mit 10.290 Euro für den 1,1-Liter-Vierzylinder-Benziner mit 51 kW/69 PS.Das Design zeigt an Front und Heck leichte Retuschen: So ist der Hyundai-typische Hexagonal-Kühlergrill nun auch beim Einstiegsmodell der südkoreanischen Marke Teil des optischen Auftritts. Modifizierte Leuchteinheiten und Nebelscheinwerfer bzw. neue Rückleuchten vervollständigen die neue Formgestaltung. Das Motorenprogramm wurde auf zwei Benzin-Varianten begrenzt, den bislang verfügbaren Diesel gibt es nicht mehr. 70 bis 80 Prozent der Kunden werden sich für den 1,1-Liter-Motor entschieden. 60 Prozent der Zielgruppe sind Frauen, doch immerhin 10 Prozent aller i10 gehen an gewerbliche Kunden. Hier sind es vor allem soziale Pflegedienste, Kurier- und Servicefahrer, die das wendige Stadtfahrzeug schätzen. Wirtschaftlichkeit war deshalb die Devise: mit 4,7 Liter für die 51 kW/69 PS-Version bzw. 4,6 Liter für die 1,2 Liter-Variante und 63 kW/86 PS konnten immerhin bis zu 0,4 Liter Minderverbrauch gegenüber dem Vorgänger realisiert werden.Neben dem Basismodell in der Classic-Ausstattungsvariante gibt es den i10 1.1 für 11.690 Euro als Style. Ausschließlich mit dem Style-Paket ist der 1,2 Liter-Motor für 12.290 Euro lieferbar.Eine eher seltene Möglichkeit für einen Kleinwagen offeriert Hyundai ebenfalls: eine für 1.090 Euro erhältliche Vierstufen-Wandlerautomatik. Fahrstabilität und passive Sicherheit profitieren, wenn das 910 Euro kostende Sicherheits-Paket geordert wird. Darin sind neben aktiven Kopfstützen für die Vordersitze und Vorhang-Airbags für die Fahrzeugseite auch Scheibenbremsen an der Hinterachse sowie nicht zuletzt das Fahrstabilitätsprogramm ESP enthalten.