Firmenauto Hyundai i20: Konkurrent für Corsa & Co.

Hyundai i20: Konkurrent für Corsa & Co.

Der i20 sieht gut aus, ist ordentlich verarbeitet und bietet spürbar mehr Platz als der Vorgänger. Er hat sieben Zentimeter mehr Radstand, wächst in der Länge um elf Zentimeter, passt mit 3,94 Metern aber dennoch in jede Parklücke. Sein Innenraum wirkt alles andere als kleinwagenmäßig und hinterlässt keineswegs den Eindruck einer Hartplastikhöhle. Lediglich mit der Sitzposition stimmt was nicht. Obwohl das Lenkrad höhen- und weitenverstellbar ist, der Fahrersitz sich rauf und runter rücken lässt, thront man irgendwie zu weit oben. Zum Glück gibt’s mit der Kopffreiheit kein Problem. Auch hinten nicht, wo die Mitfahrer ausreichend Knieraum vorfinden und breite Türen bequemen Zustieg ermöglichen. Die Sitze sind jedoch allesamt eine Spur zu hart. Der Kofferraum fällt mit 295 Litern exakt so groß aus wie beim Ford Fiesta, 25 Liter größer als beim VW Polo. Stellt man die Rücksitzflächen hochkant und legt die Lehnen flach, entsteht eine geräumige Ladefläche – allerdings mit hoher Stufe. Sechs Airbags, Sicherheits-Kopfstützen, ESP, Traktionskontrolle, Zentralverriegelung und Radio sind beim Basismodell Serie. Nur die Klimaanlage kostet 1.000 Euro extra. Neu im Programm: der 1,2-Liter-Benziner, der mit 78 PS so kräftig anschiebt, dass sich 2.550 Euro Aufpreis für den 1,4-Liter-Motor kaum lohnen – auch wenn da die Klimaanlage dazugehört.

Topmodell ist der Diesel, der in Sachen Kraftentfaltung und Verbrauch die Nase vorn hat und als Einziger mit Sechsganggetriebe sowie Euro-5-Norm aufwartet. Serienmäßige Klimaautomatik, vier elektrische Fensterheber, Radiobedienung am Lenkrad, klapp-/heizbare Außenspiegel und größere Aluräder spiegeln sich freilich im Preis von 15.118 Euro wider. Ende März kommen die dreitürigen Versionen, die 630 Euro günstiger sind als die Fünftürer.     Downloads  Ausstattung und Preise[Link auf 111:%7C_blank]  [Link auf 111:Bildergalerie%7C_blank]