Firmenauto Kaufberatung Citroën C5: Der deutsche Franzose

Citroën C5

Vier Dieselmotoren, drei Benziner, zwei Karosserievarianten – damit hat es sich beim C5 im Prinzip. Aber das reicht ja auch, zumal, wenn man den Citroën als Firmenwagen ins Auge fasst. Dann ist der getestete 136-PS-Diesel zweifellos die sinnvollste Version, während die auf 109 PS reduzierte Dieselalternative zwar eindeutig Geld spart, sich mit der korpulenten Karosse aber schwer tut. Der neue 170-PS-Biturbo-Diesel ist natürlich verlockend und mit einem Aufpreis von 1.807 Euro sicher sein Geld wert, muss aber sachlich gesehen genauso wenig sein wie der V6-Topdiesel. Für den Benziner spricht der günstige Preis: 140 PS kosten hier 1.639 Euro weniger als die 136 PS beim Diesel. Ob sich das unter dem Strich rechnet, kommt auf die Kilometerleistung an. Den 125-PS-Benziner lässt man mangels Durchzugskraft indessen besser links liegen, während der Dreiliter-V6 im hydropneumatisch gefederten, voll ausgestatteten C5 zwar eine reizvolle Vorstellung ist, aber für den Flotteneinsatz in der Regel sicher zu kostspielig sein dürfte. Wer die Limousine wählt, spart gegenüber dem Tourer (Kombi) 1.765 Euro. Zieht man den geringeren Restwert ins Kalkül, dann geht die Ersparnis indessen gegen null. Für gewerbliche Kunden bietet Citroën den C5 mit den 109- und 136-PS-Dieselmotoren zusätzlich zu den üblichen Ausstattungsvarianten Style, Confort, Tendance und Exclusive noch in einer speziell gemischten Business-Class-Ausstattung an – ein wohlfeiles Angebot. Ein HDi 135 Tourer zum Beispiel kostet dann 294 Euro weniger als die Tendance-Version, bietet aber die Hydropneumatik statt der Stahlfederung. Wer zusätzlich Geld ausgeben möchte, dem setzt Citroën kaum engere Grenzen als die deutsche Konkurrenz.

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