Firmenauto Mercer: Betriebsrente ist sicher

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Wenn der Arbeitgeber aufgrund der Finanzkrise ins Schlingern gerät, hat das für die Betriebsrenten der Beschäftigten in aller Regel keine negativen Auswirkungen. Das sagt Peter Doetsch, Geschäftsführer für betriebliche Altersversorgung des Beratungsunternehmens Mercer Deutschland. Bei einer externen Finanzierung der betrieblichen Altersvorsorge seien sie ohnehin nicht betroffen, während bei einer internen Finanzierung der Pensions-Sicherungs-Verein in Köln für Renten und unverfallbare Anwartschaften einstehe. Bei Direktversicherungen und der Versorgung über die Pensionskassen, Pensionsfonds und rückgedeckte Unterstützungskassen erfolgt laut Doetsch bei der Versorgungseinrichtung eine Anlage, die strengen Sicherheitsprinzipien folgen muss. Diese stellen durch die Art und Weise der Anlage – zum Beispiel in Staatsanleihen und andere festverzinsliche Wertpapiere – sicher, dass gegebene Zinsgarantien eingehalten werden können. Diese liegen bei neuen Verträgen in der Regel nur noch bei 2,25 Prozent jährlich. Auch gegen Insolvenzen von Versicherungen und Banken sei das System gewappnet. Hinter dem Versorgungsversprechen stehe bei Lebensversicherern der Sicherungsfonds Protector. Bei Banken erfasse eine Insolvenz nicht die dort verwalteten Sondervermögen wie etwa Investmentfonds. Einlagen seien zudem durch den Einlagensicherungsfonds gesichert.