Firmenauto Schwacke: Händler sind zufrieden

Foto: Foto: Torsten Zimmermann/WWW.TOZIGRAFIE.DE

Jaguar, Mercedes-Benz, Opel, Skoda und Subaru sind die Gewinner der 14. Schwacke-Markenmonitors. Insgesamt scheinen die Autohändler mit ihren Herstellern oder Importeuren zufrieden zu sein. Entsprechend liegt die Durchschnittsnote bei 2,78, im Jahr zuvor bei 2,77. Für die Händleranalyse befragte das Institut für Automobilwirtschaft (IfA) bundesweit mehr als 1.000 Autohändler. Bewertet wurden 28 Merkmale, darunter Rendite, Modellpolitik, Markenimage und Kulanzregeln. Den Gesamtsieg schaffte in diesem Jahr Jaguar mit der Note 2,04. Auf Platz zwei landete Subaru (2,19). Mit Porsche schaffte es mit 2,33 noch aufs Treppchen und verdrängte damit Mini (2,35) auf den vierten Platz. Bei den deutschen Volumenherstellern hatte Opel die Nase vorn – vor Volkswagen und Ford. Gute Noten erhielt Opel bei der Modellpolitik, sowie im After Sales und Vertrieb. "Allerdings würden sich die Händler ein besseres Markenimage und eine bessere Zusammenarbeit mit der Herstellerbank wünschen", sagt Prof. Dr. Willi Diez, Leiter des IfA. VW schaffte in seiner Gruppe die stärkste Verbesserung. Die Händler sind mit der Modellpolitik zufrieden und beurteilen ihr Markenimage auf Premiumniveau. Dennoch leiden die Händler unter den derzeit langen Lieferzeiten. "Ich würde dies als Luxusproblem bezeichnen", erklärt Diez.   In der Premuim-Hitliste hat Mercedes (2,39) die Konkurrenten BMW (2,41) und Audi (2,58) hinter sich gelassen. "Das liegt in erster Linie an der dramatisch gestiegenen Zufriedenheit mit der Fahrzeugqualität und dem Modellprogramm", meint Diez. Damit waren zwar auch die Audi-Händler zufrieden, allerdings bemängelten sie das Margen- und Bonussystem des Herstellers. Dagegen herrscht bei BMW eitel Sonnenschein.