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Ford Mondeo Neuer Hybrid für unter 30.000 Euro

Foto: Ford

Der neue Ford Mondeo kommt auch als Hybrid. Preislich scheint die Benzin-Elektro-Kombi ein attraktives Angebot zu sein.

Der neue Ford Mondeo tritt als Hybrid vergleichsweise günstig an: Ab 29.411 Euro netto ist die Kölner Mittelklasse zu haben. Ein neu entwickelter 2,0-Liter-Vierzylinder-Benziner dient in Kombination mit einem Elektromotor als Antrieb des Mittelklasse-Modells, 130 kW/177 PS leisten beide Aggregate gemeinsam. 4,2 Liter soll der 4,87 lange Mondeo so auf 100 Kilometer verbrauchen. Er wird ausschließlich als viertürige Limousine angeboten.

Mit dem Einstiegspreis ist der Kölner durchaus konkurrenzfähig aufgestellt. Im Wettbewerbsumfeld tritt er zum Beispiel gegen den etwa gleichgroßen und gleichstarken Kia Optima an, der im Einstieg (mit umfangreicher Ausstattung) 32.344 Euro netto kostet. Der kleinere VW Jetta Hybrid (110 kW/150 PS) ist in der Basis etwas günstiger (26.638 Euro netto) zu haben, der ebenfalls kleinere Lexus IS 300h (164 kW/223 PS) kostet etwas mehr (30.840 Euro netto). Deutlich teurer ist die Konkurrenz aus Süddeutschland: Für den Diesel-Hybrid in der neuen C-Klasse werden mindesten 39.495 Euro netto fällig, der BMW ActiveHybrid3 kostet in der Basis 44.747 Euro netto und der Audi A6 Hybrid 45.504 Euro netto, alle liegen deutlich jenseits der 200, beziehungsweise 300 (BMW) PS. Der VW Passat ist als Plug-in-Hybrid bereits für kommendes Jahr angekündigt.

Der Elektromotor des Mondeo, der bei niedrigen Geschwindigkeiten und auf kurzen Strecken den Antrieb übernimmt, bezieht seine Energie aus einer Lithium-Ionen-Batterie mit einer Leistungsaufnahme von 1,4 kWh.