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Ford Ranger Facelift für den Pick-up

Ford Ranger Foto: Ford 3 Bilder

Der Pick-up Ford Ranger erhält ein umfangreiches Lifting. Europapremiere feiert der optisch wie technisch aufgefrischte Pritschenwagen auf der IAA in Frankfurt.

Optisch wurde der Ranger ungewöhnlich stark modifiziert. Auffälligste Änderung ist der nun trapezförmige Chromkühlergrill mit flankierenden breiten Scheinwerfern. So soll sich der Pick-up äußerlich an seine gerade in Asien vorgestellte geschlossene Geländewagen-Variante anpassen. Nach Deutschland kommt der robuste Allrader aber wohl nicht.

Sprachsteuerung und neue Assistenzsysteme

Innen gibt es neue Materialien und ein neues Acht-Zoll-Farbdisplay. Passend dazu wird das Infotainment-System auf den neuesten Stand gebracht, beherrscht nun Sprach-steuerung und Handy-Anbindung. Aufgerüstet präsentiert sich die Liste an Assistenzsystemen, die nun Spurhaltehelfer, Auffahrwarnsystem und eine Rückfahrkamera aufführt.

Wie gehabt wird es den gelifteten Ranger wahlweise mit Hinterrad- oder Allradantrieb geben. Als Motoren stehen zwei 2,2-Liter-Vierzylinderdiesel mit 130 PS und 160 PS sowie ein 200 PS starker 3,2-Liter-Fünfzylinderdiesel zur Wahl. Als Aufbauvarianten gibt es eine Einzelkabine, eine Einzelkabine mit Rückbank und eine Doppelkabine.

Die Preisliste startet bei 22.800 Euro netto für die Variante mit Hinterradantrieb. Die günstigste Allradausführung kostet 24.900 Euro, das Top-Modell Ranger Wildtrak gibt es ab 41.837 Euro. Zu den Konkurrenten zählen VW Amarok, Mitsubishi L200 und Nissan Navara.