Ford überarbeitet die Transit-Baureihen Neue Motoren und weitere Fahrerassistenten

roter Ford Foto: Ford

Ford führt für seine Pkw- und Nutzfahrzeug-Baureihen die komplett neu entwickelte Turbodieselfamilie Ford Ecoblue ein.

Der Zweiliter-Vierzylinder ist für die Transit- und für die Custom-Baureihe ab sofort bestellbar. Sie ersetzen dort die bisherigen 2,2-Liter-TDCi-Aggregate. Das neue Leistungsspektrum: 77 kW (105 PS), 95 kW (130 PS) und 125 kW (170 PS). Dank SCR-Technologie entspricht der Motor den Euro 6-Abgasrichtlinien, die seit September 2016 für leichte Nutzfahrzeuge in Kraft getreten sind und gegenüber Euro 5 den Stickoxid-Ausstoß um 55 Prozent vermindern sollen. Die Verbrauchs- und Emissions-Verbesserungen gehen einher mit einem um 20 Prozent höheren Drehmoment, das bereits ab 1.250 Touren anliegt. Neu sind ebenfalls variable Inspektionsintervallen, die nun auf bis zu zwei Jahre oder 60.000 Kilometer erweitert wurden.

Für alle Transit-Modelle mit Frontantrieb sowie für den Transit Custom steht ab 2017 ein Sechsgang-Automatikgetriebe zur Wahl. Zeitgleich mit den neuen Ford Ecoblue-Triebwerken führt der Autobauer weitere Assistenzsysteme für seine beiden Transporter-Baureihen ein. Dazu zählen ein Kollisionswarner, ein Seitenwindassistent, eine Verkehrsschilderkennung sowie eine adaptive Geschwindigkeitsregelung. Neu ist zudem die optionale Hinterachs-Luftfederung für den Transit Custom Kombi 310 L1 und für den Tourneo Custom 310 L1.