GE Capital Fleet Barometer Ohne Dienstwagen geht´s kaum

Mercedes Benz E-Klasse Foto: Daimler

Attraktive Firmenwagen sollen Mitarbeiter binden. Diese Rechnung scheint aufzugehen. Laut GE Capital Fleet Barometer ist und bleibt der Dienstwagen ein Statussymbol – doch nicht nur für die Führungsebene.

Dienstwagen sind demnach nicht mehr nur ein Privileg für Topmanager, inzwischen fahren in den befragten Unternehmen schon mehr als die Hälfte (55 Prozent) der Teamleitern ein Firmenfahrzeug. Die Arbeitgeber nutzen Dienstwagen, um Anreize für jetzige und künftige Mitarbeiter zu schaffen. 53 Prozent der Befragten sagen für diese Mitarbeitermotivation sogar eine steigende Tendenz voraus. Besonders Dienstleistungs- und Industrieunternehmen setzen auf dieses Instrument, hebt GE Capital hervor. Das sind die Ergebnisse der Umfrage des Fleet Barometers von GE Capital, zum Thema "Arbeitgeberattraktivität durch Dienstwagen".

Loyalität gegenüber Arbeitgeber steigt

Aus Unternehmenssicht werden Firmenfahrzeuge als Incentive nach innen und nach außen eingesetzt. Sie dienen dazu, eigene Mitarbeiter zu motivieren (35 Prozent) oder die Arbeitgeberattraktivität für potenzielle Talente nach außen zu erhöhen(35 Prozent). Auch die Steigerung der Loyalität gegenüber dem Arbeitgeber –also die Bindung von Talenten –spielt eine wesentliche Rolle. "Darüber hinaus genießen Unternehmen und Mitarbeiter die wirtschaftlichen Vorteile einer guten Flottenstruktur", erklärt Geschäftsführer Ludger Reffgen. Die Vorteile lägen auf beiden Seiten. 31,6 Prozent der Befragten nennen steuerliche oder Kostenvorteile als Antrieb der Unternehmen für einen Dienstwagen. Und immerhin noch 26,3 Prozent nennen die Gehaltsumwandlungen als Argument. Diese Rechnungen gehen auf. Laut der Befragung bleibt die emotionale Wirkung von Autos bestehen, und auch als Statussymbol hat der Dienstwagen noch nicht ausgedient.