Image-Umfrage Das sagt die Automarke über den Fahrer aus

BMW M235iBMW_435i_Convertible Foto: BMW

Wer bisher dachte, mit seiner Mercedes S-Klasse oder seinem Porsche 911 läge er ganz vorn in der Bewunderung durch andere Autofahrer, der muss jetzt umdenken. Dagegen hat sich eine andere Marke im Sympathiewerte-Ranking umgeparkt.

Meist kommt man nicht umhin, mit einer Marke einen bestimmten Typ Fahrer zu verbinden. Manche Klischees halten sich über Jahre oder sogar Jahrzehnte, bei anderen setzt irgendwann ein Umdenken ein. So geschehen offenbar bei Opel: Seit langen haben die Rüsselsheimer mit ihrem Biedermann-Image zu kämpfen. Nach einer aktuellen Umfrage der Online-Autobörse mobile.de liegt der Autobauer nun aber auf Platz zwei im Sympathiewerte-Ranking.

Auf die Frage: "Die Fahrer welcher Automarke sind Ihrer Meinung nach besonders sympathisch?" antworteten immerhin 6,4 Prozent der mehr als 1.000 Umfrageteilnehmer "Opel", was zusammen mit BMW für den zweiten Platz ausreichte. Opel versucht seit einiger Zeit, sein Image aufzupolieren, unter anderem mit der Werbekampagne "Umparken im Kopf", die sich damit beschäftigt, Klischees zu hinterfragen. An der Spitze der Sympathie liegt unangefochten mit 20,5 Prozent Volkswagen.

Mercedes bieder, BMW sexy

BMW kann noch in einer anderen Kategorie punkten: Die Fahrer der Marke mit dem blau-weißen Logo werden als besonders sexy empfunden (12,5%). Gleich dahinter wählten die Befragten Audi mit 10,4 Prozent. Porsche, deren Fahrer sich sicherlich gern auf Rang eins gesehen hätten, kommt etwas abgeschlagen auf den dritten Platz (7,8%).

Trotz dynamischer neuer Modelle wie der neuen C-Klasse werden Mercedes-Fahrer von der Mehrheit immer noch als bieder wahrgenommen. Fast ein Drittel aller Befragten (32%) assoziiert die Fahrer der Marke mit diesem Attribut. Mit weitem Abstand und ungeachtet der Sympathiewerte folgen BMW (8%) und Opel (7,3%).