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Infiniti QX30 GLA auf Japanisch

Infiniti QX30 Foto: Infiniti 3 Bilder

Die Kooperation von Infiniti und Daimler trägt schon wieder Früchte: Mit dem QX30 legen die Japaner nun ihre Interpretation des Kompakt-SUV GLA auf. Einige Unterschiede sind bereits sichtbar.

Als zweiten Ableger der Mercedes A-Klasse lässt die japanische Edelmarke Infiniti nun das Kompakt-SUV QX30 Premiere feiern. Der fünfsitzige Crossover debütiert zeitgleich auf den Automessen in Los Angeles und im chinesischen Guangzhou. Die Markteinführung in Europa erfolgt Mitte 2016.

Nach der Ende 2015 eingeführten Kompakt-Limousine Q30 ist der höher gelegte QX30 bereits das zweite Infiniti-Modell aus der Kooperation des Mutterkonzerns Renault-Nissan mit dem deutschen Premiumhersteller Daimler. Die Grundarchitektur teilt sich der Japaner mit dem Mercedes GLA, setzt aber bei Fahrwerksabstimmung und Design deutlich eigene Akzente. Der QX30 trägt die typisch schwungvollen Karosserielinien der Marke und eine eigenständige Front. Auch von hinten ist der Stuttgarter Teilespender trotz sehr ähnlicher Proportionen kaum mehr zu erkennen.

Als Antrieb gibt es zunächst den aus dem GLA bekannten Turbobenziner mit 211 PS und Allradantrieb, später soll ein Diesel mit ähnlichen Leistungswerten folgen. Auch weitere Triebwerke bis hinab zu einem Benziner mit 122 PS sind denkbar. Preise nennt Infiniti noch nicht. Beim Q30 orientierte man sich jedoch eng an Mercedes, was für den QX30 zunächst einen Startpreis von rund 32.000 Euro netto nahe legt.