Jaguar macht seine Mittelklasse winterfest. Ab sofort gibt es den XF auch mit Allradantrieb.
Es gibt drei Dinge, die im Autoland Deutschland besonders beliebt sind: sparsame Diesel, geräumige Kombis und winterfeste Allradler. Mit dem kleinen 2.2 D und der neuen Kombivariante namens Sportbrake ist der Jaguar XF bereits gut für Dienstwagenflotten gerüstet. Jetzt bringen die Briten noch mehr Fahrspaß und Sicherheit in die Welt der Außendienstler – in Form eines Allradantriebs.
Der neue Jaguar XF AWD rollt gleich mit einem neuen zwangsbeatmeten V6-Benziner im Schlepptau zu den Händlern. Die optimale Kombination, um auch im tristen Winter für Lachfalten zu sorgen. In 6,4 Sekunden beschleunigt die Raubkatze auf Tempo 100. Auf trockenem Asphalt wirken die 340 PS und 450 Nm wie gewöhnlich nur auf die Hinterbeine. Erst bei Schlupf krallt sich der Jaguar mit bis zu 50 Prozent seiner Kraft über die Vorderpfoten in den rutschigen Untergrund, bleibt so auch auf seifigem Schnee und Glatteis stur auf dem vorgegebenen Pfad. Wie gewohnt souverän arbeitet auch die Achtgang-Automatik von ZF samt Start-Stopp-System, die den 1,7-Tonner stets im optimalen Drehzahlbereich durch die Winterlandschaft steuert.
Was sich ändert, ist allerdings der Preis. Mit 46.974 Euro müssen Flottenmanager beim Jaguar XF 3.0 einen Aufschlag von 2.500 Euro hinnehmen. Der weitaus größere Haken: Die Buchstaben AWD gibt es ausschließlich für den V6-Kompressor. Und der Kombi fährt bekanntlich nur mit Diesel. 2.2 D plus Kombi plus Allrad spuckt der Konfigurator von Jaguar also leider nicht aus. Dafür gibt es den neuen V6 mit Allradantrieb jetzt aber auch für die Oberklasse XJ.