Leasing Dienstleistungen sind gefragt

VW, Test, Reifenwechsel, wechseln, Reifen, Regen, nasse Fahrbahn, Vanco Eco, Continental, Bridgestone, Goodrich, Kumho, Nokian, Pirelli Foto: Thiemo Fleck, Konstantin Tschovikov

In der Analytics Leasing Analyse hat Dataforce Fuhrparkmanager nach ihrer Einstellung zum Leasing befragt. Heraus kamen erstaunliche Ergebnisse.

Leasing boomt. Doch welche Fahrzeugarten werden geleast und welche Zusatzleistungen sind besonders gefragt? Um diese Fragen zu beantworten, hat Dataforce Daten auf Basis des Fuhrparkpanels mit Kontakt zu 100.000 Flotten in Deutschland ausgewertet und im Rahmen der Leasing Analyse 2016 veröffentlicht. Zusätzlich wurden 1.000 Fuhrparkleiter zu den Themen Servicekomponenten (Werkstatt, Ersatzwagen, Reifen, etc.), Zufriedenheit von Leasinganbietern und Möglichkeiten des Transporter-Leasings befragt.

Leasinganteil liegt bei 60 Prozent

Insgesamt steigt in Pkw-Flotten der Leasinganteil kontinuierlich und liegt nun bei 60 Prozent. Am höchsten ist er mit 70 Prozent in Kleinfuhrparks bis neun Fahrzeugen.
Den Leasingvertrag um Servicekomponenten zu erweitern ist nach wie vor im Trend. Das ausschließliche Leasen über eine reine Finanzrate verliert mehr und mehr an Bedeutung. Erstmals ist in mehr als der Hälfte der Flotten, die Leasing im Einsatz haben, ebenfalls ein Servicevertrag im Einsatz (51,3 Prozent). Alles aus einer Hand ist hier die Devise, vor allem der Werkstattservice, aber auch ein abgesicherter Ersatzwagenservice wird am ehesten gleich in den Vertrag integriert. Einen Reifenservice nutzen knapp im Schnitt knapp 14 Prozent der Leasingkunden.

Ein besonderes Augenmerk hat Dataforce dieses Jahr auf das Transporter-Leasing gelegt. Über 22 Prozent der Unternehmen, die nicht geleaste Transporter im Fuhrpark haben, können sich vorstellen in Zukunft neue Transporter zu leasen. Dadurch erhoffen sich die Unternehmen finanzielle Vorteile und durch einen regelmäßigen Tauschzyklus neuere Modelle.

Die ausführliche Studie kostet ab 1.850 Euro und ist hier erhältlich.