Neuzulassungen Der Trend geht nach unten

Foto: Daimler

Nach einer kurzen Erholung des Pkw-Marktes im Juli geht es jetzt wieder abwärts: Mit 214.044 Pkw lagen die Neuzulassungen im August nach den Zahlen des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) um 5,5 Prozent unter dem Vorjahreswert.

Die ersten acht Monate des Jahres zeigten mit rund 1,97 Millionen verkauften Neuwagen ein Minus von 6,6 Prozent. Mehr Autos als im August des vergangenen Jahres verkauften BMW (plus 11,1 Prozent), Mercedes (plus 6,3 Prozent) und Ford (plus 4,3 Prozent). Den größten Rückgang unter den deutschen Herstellern musste VW mit minus 16,7 Prozent hinnehmen; die Wolfsburger haben aber mit 18,7 Prozent weiterhin den größten Anteil an den Neuzulassungen. Auch bei Porsche (minus 13,9 Prozent), Opel (minus 11,2 Prozent) und Audi (minus 4,3 Prozent) zeigten sich Verluste.

Bei den Importeuren konnten vor allem Jaguar (plus 86,7 Prozent) und Mini (plus 32,2 Prozent) profitieren. Insbesondere Subaru (minus 66,4 Prozent) und Lexus (minus 45,1 Prozent) verloren stark gegenüber dem Vorjahresmonat. Mehr als ein Viertel der Neuzulassungen entfielen auf das Segment der Kompaktklasse, das sich mit einem Plus von 6,4 Prozent besonders gut entwickelte. Die SUVs legten um 2,8 Prozent zu. Minis (minus 14,7 Prozent) und Kleinwagen (minus 4,9 Prozent) standen im August weniger in der Käufergunst.