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Opel Meriva Mehr Ausstattung für etwas mehr Geld

Foto: Opel

Der Opel Meriva wird billiger. Das stimmt. Auf den ersten Blick. Tatsächlich ist der kleine Van nach der Preisanpassung mit Ausnahme der Einstiegsversion jedoch in allen Varianten teurer geworden. Dafür ist nun mehr Ausstattung an Bord.

Opel hat zum neuen Modelljahr die Preisstruktur beim Mini-Van Meriva geändert. Die schwächste Version mit dem 74 kW/100 PS starken Benziner gibt es nun ab 13.436 Euro und damit 571 Euro günstiger als bisher. Die stärkeren Motorvarianten kosten aber künftig mehr, da sie ab sofort nur noch in Kombination mit den höheren Ausstattungslinien angeboten werden.

Wer etwa den beliebtesten Benziner wählt, den 1,4-Liter-Turbomotor mit 88 kW/120 PS, zahlt nun mindestens 16.344 Euro statt wie bisher 15.327 Euro. Dafür gibt es aber auch eine bessere Ausstattung, zu der unter anderem Klimaanlage, CD-Radio und Lederlenkrad zählen. Auch bei den Dieselvarianten fallen – mit Ausnahme des Einstiegstriebwerks – die bisherigen Basisausstattungen weg. Den 81 kW/110 PS starken 1,7-Liter-Motor gibt es nun ab 19.789 Euro statt wie bisher für 16.823 Euro. Neben mehr Extras gleicht ein serienmäßiges Automatikgetriebe den Aufpreis aus.

Neu im Programm ist ein 1,6-Liter-Diesel mit 100 kW/136 PS, der die leicht schwächere Ausbaustufe des 1,7-Liter-Motors ersetzt und ab 19.621 Euro kostet. Alle Varianten des Fünfsitzers erhalten einen neuen Kühlergrill im aktuellen Marken-Stil mit geänderter Chromspange und LED-Tagfahrlicht.  

Alle genannten Preise sind Nettopreise.