RDKS Schneller Reifenwechsel

Foto: Tec RMI

Damit Fuhrparkleiter beim Reifenwechsel keine langen Wartezeiten einplanen müssen, unterstützt Tec RMI Werkstätten bei Auswahl und Einbau von Reifendrucksensoren.

Neben dem Frühjahrscheck für das gesamte Fahrzeug, steht demnächst auch der Wechsel von Winter- auf Sommerreifen an. Dabei dürfen RDKS-Sensoren nicht fehlen. Tec RMI, unter dem Dach der Tec Alliance für Reparatur- und Wartungsinformationen zuständig, unterstützt mit Informationen und technischen Reparaturanleitungen zu Reifendrucksensoren des aktiven RDKS die Werkstätten bei Wahl und Einbau des Sensors.

Informationen für rund 13.100 Fahrzeugtypen

Um den richtigen Sensor zu verbauen, stehen dem Nutzer des Tec RMI-Portals Informationen zur Montage und Demontage der Reifendrucksensoren und zum Reifenwechsel für rund 13.100 Fahrzeugtypen zur Verfügung. "Damit sind nahezu alle auf dem europäischen Markt verfügbaren Fahrzeuge mit Informationen zu RDKS abgedeckt", sagt Ralf Pelkmann, Vize-Präsident Informations-Management der Tec RMI.

Werkstätten können so während des anstehenden Wechsels von Winter- auf Sommerbereifung auf die neuesten technischen Daten zugreifen. "Gerade jetzt in der Hauptsaison des Reifenwechsels ist es wichtig, dass den Werkstätten die passenden Reparatur- und Wartungsanleitungen für RDKS zur Verfügung stehen. Denn sonst können in der Hektik schnell Fehler passieren. Bei der Montage ist auf größte Sorgfalt zu achten, kostet doch ein defekter Sensor schnell bis zu 100 Euro pro Stück", erklärt Pelkmann.

Besondere Präzision erforderlich

Während passive RDKS ohne Drucksensoren in den Rädern auskommen und weitgehend wartungsfrei sind, erfordern der Reifenwechsel sowie der Austausch des Reifendrucksensors bei Systemen mit Drucksensoren besondere Präzision. Grundsätzlich müssen Reifendruckkontrollsysteme, egal ob aktiv oder passiv, nach Arbeiten am Rad wieder aktiviert werden.