Studie Männer fahren teurere Dienstwagen

Foto: Fotolia

Erste Details einer Dataforce-Studie rund um das Thema Dienstwagen zeigen: Frauen dürfen nicht so viel für Ihren Firmenwagen ausgeben wie Männer.

Dataforce hat sich in einer User-Chooser Studie dem Thema Firmenwagen gewidmet und über 800 Fuhrparkleiter, 500 User-Chooser und 500 Privatwagenfahrer befragt. Inhaltlich geht es vor allem um die Regeln bei der Dienstwagenwahl, Stellung im Unternehmen, persönliche Lebenssituation und wie sich der User-Chooser vom Privatkunden unterscheidet. Dafür wurden den User-Choosern, also Mitarbeitern, die Modell und Ausstattung ihres Fahrzeugs selbst wählen dürfen und nur bedingt an eine Car Policy gebunden sind, über 100 Fragen gestellt.

Geschlecht spielt eine bedeutende Rolle

Die Studie kommt Ende Juni auf den Markt. Vorab verriet Dataforce aber schon einige Highlights, so gibt es zum Beispiel deutliche Unterschiede bei der maximalen Leasingrate je nach Marke, die gefahren wird. Auch der Familienstand und das Bildungsniveau zeigt je nach Marke eine andere Tendenz. Allerdings spielt auch das Geschlecht eine bedeutende Rolle.

Frauen dürfen nicht so viel für Ihren Dienstwagen ausgeben wie Männer. Lediglich 21 Prozent der Männer haben eine Begrenzung der Leasingrate auf unter 500 Euro, bei Frauen sind dies 27 Prozent. Bis 700 Euro dürfen 18 Prozent der männlichen User-Chooser ausgeben, bei Frauen sind es nur 10 Prozent. Ein bisschen aufholen können die Frauen im gehobenen Management, also dort wo es gar keine Leasingratenbegrenzung gibt. Der Unterschied beträgt dort vier Prozentpunkte zwischen Mann und Frau.

Alles in allem haben über 17 Prozent der Frauen nicht so viel Geld für Ihren Dienstwagen zur Verfügung wie die Männer. Ob es am Verhandlungsgeschick oder dem fehlenden Verlangen nach einem Statussymbol liegt, kann in einem späteren Kapitel der Studie nachgelesen werden.