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Subaru Levorg Ungewöhnlicher Name für den neuen Legacy

Foto: Subaru

Subaru zeigt in Tokio den Levorg. Dahinter versteckt sich kein neuer klingonischer Gegenspieler für Captain Kirk sondern eine Studie für den Nachfolger des Subaru Legacy. 

Subaru erneuert das Mittelklassemodell Legacy. Auf der Tokyo Motor Show zeigt die seriennahe Studie Levorg, wie die Kombiversion des Allraders aussehen könnte, wenn sie 2014 auf den japanischen Markt kommt. Der für europäische Ohren etwas schrullig klingende Name ist übrigens eine Kombination aus "Legacy", "Revolution" und "Touring". Optisch bleiben die Japaner ihrem unauffällig-zeitlosen Stil treu. Im Vergleich zum etwas verspielter wirkenden aktuellen Modell tritt der Neue mit seiner schnörkellosen Front etwas sachlicher auf. Am Heck ändert sich bis auf die vergrößerten Rückleuchten und das offenbar tiefer gezogene Fenster wenig.

Premiere feiert in der Studie ein neuer Boxerbenziner mit 1,6 Litern Hubraum. Als neue Spitzenmotorisierung steht ein 2,0-Liter-Boxerbenziner mit Turboaufladung und 221 kW/300 PS zur Verfügung. Für die Kraftübertragung sorgt jeweils eine stufenlose Automatik. Wie von der Marke gewohnt, werden permanent alle vier Räder angetrieben. Typisch für Subaru ist auch, dass das Serienmodell im kommenden Jahr zunächst in Japan als Rechtslenker auf den Markt kommt. Einen Termin für die Einführung der Linkslenkerversion in Europa ist noch nicht bekannt. Beim 2009 eingeführten Vorgänger lag die Differenz bei sechs Monaten. Aktuell besteht die Legacy-Familie in Deutschland aus Limousine, Kombi und der Offroad-Version Outback. Die Preise starten bei 27.058 Euro netto.