Neue Tomtom Go-Serie Dem Stau ein Schnippchen schlagen

Foto: TomTom

Mit der neuesten Generation der Tomtom Go-Serie können Autofahrer jetzt 3D-Navigation und aktuellste Verkehrsinformationen nutzen. Bei der Bedienung orientiert man sich an Apple.

Der niederländische Navigationsgerätehersteller Tomtom verbessert das tragbare Tomtom Go. Zu den Neuheiten gehört eine interaktive Karte, die über Berührung des Touchscreens analog zum iPhone bedient wird und eine vereinfachte Navigationsführung, die ebenfalls über die Kartenberührung geplant werden kann. Außerdem wurden zur besseren Orientierung 3D-Elemente wie beispielsweise markante Gebäude integriert.

Mit der jüngsten Go-Generation wurde auch der kostenlose Verkehrsdienst Lifetime Tomtom Traffic eingeführt, der Autofahrern anzeigt, wo Verzögerungen oder Staus beginnen, gleichzeitig werden auf einer seitlichen Leiste Alternativrouten und die veränderte Ankunftszeit berechnet. Außerdem bietet das System eine Schnellsuche an sowie über den Tomtom-Dienst My Places favorisierte Routen und Orten, die im System speicherbar sind.

Die neuen Modelle werden in den Durchmessern 10,9, 12,7 und 15, 24 cm angeboten. Die aktuellen Verkehrsdaten können via Bluetooth über das Smartphone des Nutzers empfangen werden, beim Topmodell ist die Datenverbindung integriert. Die Modelle werden zunächst in den USA eingeführt, dürften aber laut Aussage des Herstellers bis zum Sommeranfang auch in Deutschland erhältlich sein. Die Preise werden erst zur Markteinführung bekannt gegeben.

Seit der Einführung der Go-Serie 2004 wurden 70 Millionen tragbare Geräte verkauft, täglich, so Tomtom, kommen 15.000 neue Käufer hinzu. Erst kürzlich veröffentlichte seinen Staubericht 2012, der auf Basis der TomTom-Nutzdaten aufzeigte, wo in Europa Autofahrer morgens und abends am meisten Geduld mitbringen müssen.