VMF Standard für Werkstätten setzt sich durch

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Die Zahl der Werkstätten, die den Managementprozess des Verbands markenunabhängiger Fuhrparkmanagementgesellschaften (VMF) für Wartung und Inspektion nutzen, wächst weiter.

Prozesse optimieren, Kosten sparen und mehr Transparenz – das soll der automatisierte Managementprozess VMF Service Plus laut Verband markenunabhängiger Fuhrparkmanagementgesellschaften bringen. Zu den Kunden gehören Werkstätten aller Premiumhersteller. "Bei Werkstätten von Audi und Volkswagen setzen inzwischen bereits jeweils gut 300 Standorte VMF Service Plus aktiv ein. Auch die Mehrheit des Opel- und Ford-Händlernetzes sind angeschlossen, bei BMW sind bereits viele Niederlassungen sowie einzelne Händler aktiv" sagt Michael Velte, Vorstandsvorsitzender des VMF und Geschäftsführer der Deutschen Leasing Fleet. Die Betriebe berichten von zum Teil mehr als 30 Prozent Zeit- und Kostenersparnis pro Vorgang.

Ein Plus von knapp 19 Prozent

"Im Vergleich zum Vorjahr haben wir ein Plus von rund 19 Prozent bei den Standorten und 20 Prozent bei den Vorgängen verzeichnet", sagt Velte. Der vom VMF gemeinsam mit Control Expert entwickelte automatisierte Managementprozess für Wartung und Inspektion wurde nach eigenen Angaben in den vergangenen Jahren immer weiter verbessert. VMF Service Plus ist ein Arbeitsinstrument, das vor allem die Kommunikation der beteiligten Unternehmen vereinfacht und beschleunigt. Langwierige Telefonate und Abstimmungsprozesse über vertraglichen Vereinbarung entfallen, das gilt auch für Aussagen über den Inspektions- und Wartungsumfang und die Terminvergabe. Darüber hinaus gibt es keine Unklarheiten bei der Abrechnung. Rechnungen werden spätestens nach zehn, meist schon innerhalb von fünf Tagen bezahlt, so der VMF.