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Alfa Mito Rückkehr des Diesels

Alfa Romeo Mito Foto: Alfa Romeo

Zum neuen Modelljahr bekommt der Kleinwagen wieder einen Dieselmotor. Und auch sonst haben die Italiener nochmals Hand angelegt. Mit der Folge, dass der Mito um einiges teurer wird.

Alfa pflegt seine Tradition und manche Modelle werden auch traditionell immer weiter gepflegt. Zum wiederholten Mal erhält das Kleinwagen-Modell Mito zum Modelljahr 2017 ein Upgrade. Ein neuer Spardiesel sowie neue Ausstattungsvarianten sollen den kleinen Italiener attraktiver machen.

Wichtigste Neuerung ist die Einführung eines neuen Dieselmotors. Hierbei handelt es sich um einen aufgeladenen 1,3-Liter-Selbstzünder, der 95 PS leistet. Fahrleistungen nennt Alfa noch keine, aber einen recht geringen Verbrauchswert von 3,4 Liter auf 100 Kilometer. Ansonsten bleibt es bei den vier bekannten Benzinmotoren mit 78 PS, 105, 140 PS und 170 PS.

Infotainmentsystem serienmäßig

Die Basisausstattung des Mito wurde zudem aufgewertet. Künftig verfügt sie über das Infotainmentsystem Uconnect samt 5-Zoll-Touchscreen in der Mittelkonsole. Außerdem gibt es nunmehr stets ein Lederlenkrad mit Bedientasten für das Audiosystem. Gleichzeitig wurde der Preis für das Basismodell kräftig angehoben: Statt bisher bei 12.100 Euro geht die Preisliste künftig ab 13.190 Euro los (alle Preise netto).

Neu ist die Ausstattungsvariante Super, die man in Kombination mit dem neuen Diesel und den schwächeren drei Benzinern bestellen kann. Optisch bietet diese mindestens 14.120 Euro teure Version unter anderem einen Heckspoiler in Wagenfarbe, ein verchromtes Abgasendrohr, 16-Zoll-Leichtmetallräder, Nebelscheinwerfer sowie Außenspiegelkappen in Alu-Optik. Innen verfügt sie zudem über Leder-Stoff-Sitzbezüge und einen Geschwindigkeitsregler.

Neu ist auch die allein dem Top-Benziner vorbehaltene Ausstattung Veloce. Diese mindestens 20.250 Euro teure Variante bietet zum Beispiel ein Doppelkupplungsgetriebe, ein Aktiv-Fahrwerk, Brembo-Bremsen, Sportsitze mit Alcantarabezügen und 17-Zoll-Räder.