Preise, Reichweite, Daten: Diese Plug-in Hybride können Sie bereits heute bestellen. In der Bildergalerie finden Sie alle Infos zu jedem in Deutschland erhältlichen Modell. Zu den konventionellen Hybridfahrzeugen geht es hier.
Im Gegensatz zu einem vollelektrischen Auto kann ein Plug-in Hybride nur kurze Distanzen elektrisch fahren. Das liegt an der kleineren Batterie. Allerdings tut sich auch hier einiges, so dass die PIH-Modelle nach Norm meist 40 bis 50 Kilometer weit kommen, was bei vernünftiger Fahrweise auch machbar ist.
Wer weitere Strecken unterwegs ist, kann den Strom in der Batterie auch aufsparen. Beispielsweise, wenn er die letzten Kilometer zum Ziel elektrisch fahren will. Notfalls lässt sich die Batterie sogar während der Fahrt aufladen. Allerdings hat das einen höheren Spritverbrauch zur Folge, so dass sich das Aufladen an der Steckdose eher lohnt. Wer häufig lange Strecken fährt, sollte ein Modell mit Schnelllademöglichkeit wählen.

Der Kauf eines neuen Plug-in Hybriden wird 2019 noch mit 3.000 Euro netto bezuschusst, sofern der Netto-Listenpreis unter 60.000 Euro liegt. Ab 2020 sollen Käufer eines bis 40.000 Euro teuren Fahrzeuges 4.500 Euro bekommen. Bei einem bis 60.000 Euro teuren Auto gibt's weiterhin 3.000 Euro. Voraussetzung: Das Auto hat nach WLTP eine elektrische Reichweite von 40 Kilometern oder einen maximalen CO2-Ausstoß von 50 g/km. Alle förderfähigen Fahrzeuge listet das Bundesfinanzministerium in einer Liste auf. Außerdem fällt für die Privatnutzung eines Firmenwagens mit Plug-in-Antrieb nur 0,25 Prozent Dienstwagensteuer an, also nur ein Viertel eines herkömmlichen Verbrenners.

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Letzte Aktualisierung 20.11.19.: Mercedes GLC, Mini Countryman, Ford Kuga
Alle Modelle mit konventionellem Hybridantrieb (Toyota Prius, Hyundai Niro Hybrid etc) finden Sie in einem separaten Artikel.