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E-Prämie: Bilanz nach sechs Monaten So viele Autofahrer nutzen den Zuschuss

Foto: Renault

Seit einem halben Jahr werden Elektroautos vom Bund subventioniert. Nur drei Pkw-Modelle erreichen eine vierstellige Zahl an Anträgen.

Der Renault Zoe ist bislang größter Profiteur der Elektroauto-Prämie. Auf den Elektro-Kleinwagen entfielen sechs Monate nach Einführung des Förderprogramms 1.573 der insgesamt 9.023 Anträge. Das entspricht einem Anteil von 17 Prozent. Knapp dahinter folgt der BMW i3 mit 1.567 Anträgen. Die Plug-in-Hybridvariante des Audi A3 erreicht mit 1.188 Anträgen Rang drei. Im Hersteller-Ranking liegt BMW (2.592 Anträge) vor Renault (1.658) und Audi (1.188).

Insgesamt wurden seit Anfang Juli 2016 laut dem zuständigen Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) 5.129 Förderanträge für reine Elektroautos gestellt. 3.892 Mal würde die Prämie für ein Plug-in-Hybridauto beantragt, zwei Mal für ein Brennstoffzellenfahrzeug. Auf Unternehmen entfielen 4.461 der Anträge, Privatpersonen stellten 4.403 Anträge. Der Rest entfällt auf Stiftungen, Vereine und kommunale Betriebe.