Abseits der Herstellerangabe Das subjektive Urteil der Testredakteure

Transporter-Vergleich: Subjektive Einschätzung Foto: Thomas Kueppers 6 Bilder

Ein guter Vergleichstest besteht aus möglichst vielen Messungen und festen Werten. Nicht alle Punkte an einem Fahrzeug lassen sich rein objektiv anhand von Zahlen vergleichen. 

Die Ausstattung wird mittels einer Liste für Sicherheitsausstattung, Fahrerassistenten und Komfortausstattung abgehakt. Ein paar Eigenschaften eines Transporters können allerdings nicht in Zahlen ausgedrückt werden, wie der Sitzkomfort oder die Praxistauglichkeit der Ablagen. Hier ist die Erfahrung der ETM-Testredakteure gefragt. Jeder Tester prüft die Fahrzeuge und bewertet anhand eines standardisierten Fragebogens. Die Ergebnisse werden anschließend unter allen Test-Redakteuren diskutiert, bis man sich schließlich in jeder Wertung auf eine Punktzahl geeinigt hat.

Dabei achten die Redakteure auf möglichst optimale Voraussetzungen, um die jeweiligen Eigenschaften bestmöglich zu erfühlen oder zu erfahren. So geht die Testgruppe beispielsweise zur Beurteilung von Federung und Dämpfung auf das Testgelände des Fahrwerkspezialisten Goldschmitt in Walldürn. Auf der speziell präparierten Piste werden Straßenunebenheiten wie Pflastersteine, Querrillen, Schlaglöcher und Bodenwellen simuliert.