Sie dürfen kein Coupé als Firmenwagen fahren? Dann schauen Sie sich doch mal diesen Hyundai an. Denn mit dem kompakten Sportler umfahren Sie das Zweitürenverbot.
Warum sehen Coupés eigentlich immer so gut aus? Weil sie mit nur zwei Türen sportlich daherkommen. Und warum sieht der Veloster trotz seiner drei Türen so knackig aus? Weil er seine Extra-Pforte clever auf der Beifahrerseite versteckt. Oder fast: Der Türöffner sitzt beinahe unsichtbar oben vor der C-Säule.
Überhaupt die Optik: Bei Hyundai hat sich da ja viel getan. Doch der 2+1-Türer treibt’s auf die Spitze: weit nach oben gezogene Heckscheibe, praller Hintern und dynamische Front – schön, wenn sich Designer austoben dürfen.
Innen haben sie aber vieles der anderen Baureihen verbaut. Blaue Instrumente etwa oder das gut bedienbare Navi (1.092 Euro). Trotzdem wirken Armaturenbrett und Mittelkonsole jünger, allerdings nicht hochwertiger. Grobe Nähte auf den silbernen Kunststoffblenden und viel Hartplastik zeigen, wo der Rotstift angesetzt wurde.
Kaum weniger Platz als im normalen Kompaktwagen
Der Nutzwert bleibt aber nicht auf der Strecke, bietet der 4,22 Meter kurze Viersitzer doch fast genauso viel Platz wie ein normaler Kompaktwagen. Haben sie sich erst mal nach hinten eingefädelt, können im Fond zwei Erwachsene bequem sitzen und sogar lange Beine ohne Verrenkungen unterbringen. Vorsicht nur, dass der Kopf nicht an die harte Heckklappe knallt. Auch der Kofferraum ist mit seinen 320 Litern reisetauglich, selbst wenn jede Tasche über eine hohe Ladekante gehievt werden will.
Die tiefe Sitzposition auf dem Sportgestühl hinter dem gut in Höhe und Reichweite verstellbaren Lenkrad passt zum Charakter des Autos. Und das Fahrwerk hält, was das Äußere verspricht: Der Veloster ist richtig agil und kurvengierig, in Kombination mit den 18-Zöllern der teureren Premium-Ausstattung jedoch auch knackig gefedert. Nur der Benziner überzeugt nicht so recht, ist zwar sparsam, wirkt aber unten herum müde. Damit seine 140 Pferdchen ordentlich galoppieren, verlangt er Drehzahl, will viel geschaltet werden. Mehr Dampf könnte nicht schaden.
18.200 Euro sind kein Schnäppchen, gehen aber angesichts der guten Ausstattung samt Klimaanlage, Alurädern und fünf Jahre Garantie in Ordnung. Die jungen Wilden in der Belegschaft dürften jedenfalls auf den Veloster eher abfahren als beispielsweise auf einen ähnlich gepreisten Opel Astra.
*) Bei 20.000/40.000 km pro Jahr, 60/36 Monate Laufzeit.
Quelle Betriebskosten: Dekra, Stand: Oktober 2012
Auf der 180 km langen Testrund verbrauchte der Hyundai Veloster im Schnitt 7,2 Liter Super.
Fazit
BlaBla Fazit BlaBla
BlaBla Fazit BlaBla
BlaBla Fazit BlaBla
BlaBla Fazit BlaBla
BlaBla Fazit BlaBla
BlaBla Fazit BlaBla
BlaBla Fazit BlaBla
BlaBla Fazit BlaBla
BlaBla Fazit BlaBla
BlaBla Fazit BlaBla
BlaBla Fazit BlaBla
BlaBla Fazit BlaBla
BlaBla Fazit BlaBla
BlaBla Fazit BlaBla
BlaBla Fazit BlaBla
BlaBla Fazit BlaBla
BlaBla Fazit BlaBla