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Neue Firmenwagen im September Für jeden was dabei

Die Neuheiten im September Foto: Skoda 10 Bilder

Gab es in den letzten Wochen wenig ganz Neues in den Schaufenstern der Händler zu bestaunen, herrscht dort im September reges Treiben. Einigen Modelle debütieren kurz nach der Premiere auf der Internationalen Automobilausstellung.

Auf der Internationalen Automobilausstellung IAA werden einige neue Modelle präsentiert, die kurz danach schon in den Handel kommen. Von klein bis groß, von sparsam bis bärenstark und von unauffällig bis extravagant – für jeden ist im September etwas dabei.

Toyota Mirai

Wie bei den Hybriden sieht sich Toyota auch bei der Brennstoffzellen-Technologie als Vorreiter. Mit dem futuristisch gezeichneten Mirai kommt das entsprechende Auto nun in den Handel. Europaweit wird der 66.000 Euro netto teure Viertürer zunächst nur in Deutschland, Großbritannien und Dänemark angeboten. Angetrieben wird die 4,89 Meter lange Limousine von einem 113 kW/158 PS starken E-Aggregat. Sie fährt bis zu 178 km/h schnell. Für rund 500 Kilometer soll ein Tank voll Wasserstoff ausreichen. Aus dem Auspuff entweicht lediglich Wasserdampf.

Audi R8

Bei der zweiten Auflage verfeinert Audi seinen Sportwagen R8, bleibt dem bekannten Konzept aber treu: Das Coupé vertraut weiter auf einen hochdrehenden V10-Mittelmotor und Allradantrieb. Gefeilt wurde an Design, Gewicht und Fahrverhalten. Der vergrößerte Kühlergrill, die böse blickenden Scheinwerfer und die stärker ausgeprägten seitlichen Lufteinlässe sorgen im Vergleich zum Vorgänger für einen Schuss mehr Aggressivität. Im vorläufigen Basismodell kommt er auf 397 kW/540 PS, in der V10 Plus genannten Top-Version auf 449 kW/610 PS. Die maximalen Drehmomente betragen 540 beziehungsweise 560 Nm. Mindestens 138.655 Euro netto müssen in das Kraftpaket investiert werden.

Mazda MX-5

Der Mazda MX-5 darf sich mit fast einer Million verkaufter Exemplare seit 1989 erfolgreichster Roadster der Welt nennen. Nun in vierter Generation kommt der Zweisitzer zu immer noch recht volkstümlichen Preisen ab 19.243 Euro netto in den Handel. Dann ist der 96 kW/131 PS starke Benziner an Bord. Serienmäßig sind in der Einstiegsversion unter anderem Voll-LED-Scheinwerfer, elektrische Fensterheber, Klimaanlage, Audiosystem und 16-Zoll-Felgen. Außerdem steht noch ein 118 kW/160 PS starker Ottomotor zur Wahl.

Mercedes GLC

Mercedes ändert bei seinem Mittelklasse-SUV nicht nur die Modellbezeichnung von GLK in GLC, sondern auch das komplette Styling. Statt als kerniger Quasi-Geländewagen in G-Klassen-Tradition tritt der Allrader nun als schnittiges Sport-UV mit sanft abfallender Dachlinie auf. Ab 37.394 Euro netto beginnt der Einstieg in die GLC-Welt. Zum Start gibt es zunächst drei bekannte Motoren, darunter zwei Diesel. Als Einstieg fungiert ein 2,1-Liter-Vierzylinder mit 125 kW/170 PS.

Mercedes A-Klasse

Dank eines neuen Einstiegsbenziners ist die geliftete Mercedes A-Klasse nun zu Preisen ab 19.954 Euro netto zu haben. Das neue Basismodell A160 wird von einem 75 kW/102 PS starken 1,6-Liter-Vierzylinder angetrieben. Darüber hinaus umfasst das Motorenprogramm die bekannten Diesel und Benziner bis hin zum nun 280 kW/381 PS starken Top-Modell A 45 AMG 4Matic für 42.900 Euro netto. Vorne wurden wegen der Einführung der LED-Lichttechnik die Form der Scheinwerfer modernisiert und die unteren Lufteinlässe gestreckt. Der Grill trägt jetzt eine Diamantoptik.

Subaru Levorg

Der Mittelklassekombi Subaru Levorg ist in drei Ausstattungslinien lieferbar. Die Basisversion mit einem 1,6 Liter großen und 125 kW/170 PS starken Benziner kostet 24.285 Euro netto. Immer an Bord sind unter anderem Allradantrieb, ein stufenloses Automatikgetriebe, Zweistufenklimaautomatik, Rückfahrkamera, Tempomat und ein Audiosystem. Die zweite Ausstattungsstufe Comfort kostet 26.386 Euro netto, in der Top-Ausstattung Sport werden 29.327 Euro netto fällig.

Skoda Superb Combi

Knapp ein halbes Jahr nach der Limousine kommt nun die Kombiausführung des Skoda Superb auf den Markt. 21.504 Euro netto kostet das Einstiegsmodell mit 92 kW/125 PS Benziner. Gegenüber dem Vorgänger ist der Superb Combi noch einmal gewachsen. So verspricht ein um acht Zentimeter verlängerter Radstand mehr Platz im Fond, der um 27 Liter auf bis zu 1.950 Liter erweiterte Kofferraum setzt Maßstäbe in der Mittelklasse.

Kia Ceed

Dreitürer, Fünftürer und Kombi von Kias Kompakt-Baureihe Ceed kommen mit leicht verändertem Design und einem neuen Spritsparmotor auf den Markt. Dazu feiert das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe Premiere bei den Koreanern. Das 88 kW/120 PS starke Aggregat soll mit 4,9 Liter auf 100 Kilometern auskommen. Außerdem erhält der Ceed als eines der ersten Serienautos eine fest eingebaute induktive Ladestation für Mobiltelefone.

Honda Jazz

Honda schickt die dritte Generation des Jazz auf die Straße. Der Kleinwagen kostet mindestens 13.361 Euro netto. Ganz neu ist der vorerst einzig angebotene Motor; der 1,3-Liter-Benziner leistet 75 kW/102 PS. Da die dritte Generation um 9,5 Zentimeter in der Länge auf nun vier Meter und beim Radstand um drei Zentimeter auf 2,53 Meter gewachsen ist, gibt es noch mehr Platz als zuvor.

VW Touran

Als unangefochtener Bestseller unter den Kompaktvans ist sich der VW Touran in seiner Neuauflage natürlich treu geblieben. Geräumiger und leichter kommt die neue Generation. Sie kostet mindestens 19.621 Euro netto, wird dann von einem 81 kW/110 PS starken Benziner angetrieben. Der mit fünf oder sieben Sitzplätzen bestellbare Fünftürer entsteht aus dem modularen Querbaukasten von VW und wird dadurch je nach Ausführung bis zu 62 Kilogramm leichter. Und das, obwohl die zweite Generation in der Länge um 13 Zentimeter auf 4,53 Meter gewachsen ist.