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Volvo Concept Estate Kombi zeigt das neue Design

Volvo Concept Estate Foto: Volvo 4 Bilder

Nach Stufenheck-Coupé und SUV-Crossover komplettiert nun ein Kombi Volvos Konzeptfahrzeug-Trio. Der Clou der auf dem Genfer Salon gezeigten Studie liegt aber nicht in der Formensprache der Karosserie – sondern im Innenraum.

Volvo gibt auf dem Genfer Salon nicht nur einen Ausblick auf seine neuen Modelle, sondern auch einen Einblick in dieselben. Mit dem Concept Estate stellen die Schweden dort das dritte und letzte Exemplar ihres Studien-Trios vor und geben dabei erstmals einen Eindruck vom Innenraum-Design ihrer ab 2015 kommenden Modelle.

Während die beiden auf der IAA 2013 und Anfang des Jahres in Detroit gezeigten Studien Concept Coupé und Concept XC Coupé einen Ausblick auf die künftigen Limousinen, Coupés und Crossover der Marke gegeben haben, zeigt das Concept Estate nun, wie der klassische Schweden-Kombi der näheren Zukunft aussehen wird. Äußerlich ist das vor dem Hintergrund der beiden Vorgänger-Studien nicht mehr überraschend. Auch das dritte Konzept zeigt künftige Volvo-Stilmerkmale wie die T-förmigen Scheinwerfer und den konkaven Kühlergrill.

Touchscreen statt Knöpfchenmeer

Neu hingegen ist, dass sich nun auch der Innenraum in seriennaher Form präsentiert. Die unübersichtliche Knöpfchen-Landschaft der aktuellen Volvo-Modelle ist verschwunden, stattdessen gibt es nun einen großen Touchscreen in der Mittelkonsole, über den künftig ein Großteil der Fahrzeugfunktionen bedient wird. Der Bildschirm hat in etwa das Format eines iPads und soll die wichtigsten Informationen von Navigationssystem, Klimaanlage und Radio gleichzeitig zeigen können, so dass kein umständliches Klicken durch Untermenüs mehr nötig ist.

Das erste Modell mit der neuen Formensprache bei Karosserie und Innenraum wird das Oberklasse-SUV XC90 sein, das Anfang 2015 auf den Markt kommt. In der Folge wollen die Schweden ihre komplette Modellpalette oberhalb des noch recht frischen Kompakt-Modells V40 nach gleicher Formel erneuern. Neben einer gemeinsamen technischen Plattform, die die noch vom ehemaligen Mutterkonzern Ford geerbte Architektur ablöst, gibt es auch neue Vierzylinder-Diesel und –Benziner mit bis zu 225 kW/306 PS Leistung.