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Brennstoffzellen Japan hilft Toyota und Honda auf die Sprünge

Foto: Toyota

Wenn demnächst Brennstoffzellenfahrzeuge über die Straßen der Welt rollen sollen, muss die Infrastruktur stimmen. Auch sonst sind ein paar Regeln zu ändern. Japan fängt damit schon Mal an.

Bis März 2015 will Toyota sein erstes Serienmodell mit Brennstoffzellenantrieb auf den Markt bringen. Auch Honda plant für das kommende Jahr die Vorstellung einer entsprechenden Serien-Limousine. Die japanische Regierung erweist sich bei der Markteinführung des neuartigen Antriebs als hilfreicher Partner und unterstützt auf diese Weise die beiden Brennstoffzellen-Pioniere. Tokio, so die japanische Nachrichtenagentur Nikkei, plane, Japan zum Weltmarktführer beim Brennstoffzellenantrieb zu machen. Der batterieelektrische Antrieb rückt nach dieser Strategie in den Hintergrund.

Das japanische Wirtschafts- und Handelsministerium wird in den nächsten Tagen eine neue Verordnung auf den Weg bringen, nach der der Einfülldruck für die Wasserstofftanks auf 875 bar angehoben werden soll. Bisher waren 700 bar gestattet. Die Reichweite der Fahrzeuge erhöht sich dadurch um 20 Prozent. Toyotas Brennstoffzellenmodell wird so nach Werksangaben eine Reichweite von 600 Kilometern erreichen. Genug, um ohne Tankstopp von Tokio nach Osaka zu fahren. Gleichzeitig führt beispielsweise das Handelsministerium Verhandlungen mit den Vereinten Nationen, um den Import und Export von Brennstoffzellen-Fahrzeugen zu erleichtern.

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